Vorgartengestaltung – so wird der Garten vorm Haus zum Paradies

Vorgartengestaltung – so wird der Garten vorm Haus zum Paradies

Der gut aussehende Vorgarten stellt die Visitenkarte des Hauses dar, wobei von diesem ersten Eindruck auf das gesamte Aussehen geschlossen wird. Deshalb sollte in die wichtige Vorgartengestaltung ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Die verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Erde, Sand und Steine, können dabei harmonisch miteinander kombiniert werden. Schöne Gehölze, Blumen, Gewässer und Figuren verleihen dem Vorgarten die außergewöhnliche Atmosphäre. Die genaue Vorgartengestaltung sollte mit Bedacht systematisch geplant werden. Dabei muss nach Möglichkeit darauf geachtet werden, dass die immer wiederkehrende Arbeit, die nach Fertigstellung den Jahreszeiten entsprechend notwendig wird, nicht überhand nimmt. Auf diese Weise entsteht ein attraktiver und einladender Eingangsbereich, bei dem die Besitzer gerne nach Hause kommen und die Gäste erwartungsvoll eintreten.

Am Anfang steht die Planung des Vorgartens

Die fachgerechte Vorgartengestaltung beginnt mit der Planung, wofür bereits eine einfache Skizze ausreicht. Auch am PC kann diese Vorplanung erstellt werden. Hierauf wird der Weg zur Haustür eingezeichnet, eventuelle Umrandungen festgelegt und die übrige Vorgartengestaltung mit den passenden Pflanzen geplant. Die Wahl der Gehölze hängt von der Größe ab, was bei der Vorgartengestaltung berücksichtigt werden muss. Wenn unbedingt ein Rasen angelegt werden soll, kann die folgende Pflege viel Arbeit bereiten. Er muss regelmäßig, dass heißt in der Wachstumsphase spätestens alle ein bis zwei Wochen, gemäht und vielleicht auch im Frühjahr extra vertikutiert werden. Wer sich diese Aufgabe ersparen möchte, kann stattdessen einen Bodendecker auswählen oder die Erde mit Rindenmulch abdecken, damit das Unkraut keine Chance hat. Außerdem besteht die Möglichkeit, das gesamte Areal mit Kies zu bedecken. Hierunter sollte aber eine Abdeckplane gespannt werden, damit kein Unkraut hochwachsen kann. Wem das immer noch nicht genügt, kann in Erwägung ziehen, Platten zu legen, um hierauf dann bei Bedarf Kübelpflanzen zu stellen.

Die weitere Vorgartengestaltung

Zu der perfekten Vorgartengestaltung gehört ebenfalls die Überlegung nach der Himmelsrichtung und dem Sonneneinfall, um hiernach die Pflanzen für Schatten, Halbschatten und den Sonnenplatz auszuwählen. Wenn langsam wachsende Sträucher und andere Gewächse angepflanzt werden, muss nicht ständig geschnitten werden, um sie in der gewünschten Höhe und Breite zu halten. Blumen, die keinen Frost vertragen, müssen unter Umständen im Winter eine Unterbringung im Haus bekommen. Zu der Vorgartengestaltung gehört auch die zweckmäßige Anlage des Weges und eventuelle Treppenstufen zur Haustür. Die am Haus stehenden Mülleimer bekommen ein praktisches Versteck, um nicht gleich sichtbar zu sein. Das könnte beispielsweise ein Rankgitter mit Blumenranken sein oder ein extra hierfür vorgesehenes Depot aus Holz oder Kunststoff.

Die sichere Beleuchtung ist das A und O

Zur Vorgartengestaltung gehört ebenso die Überlegung nach der passenden Beleuchtung, damit die Sicherheit bei Einbruch der Dunkelheit gewährleistet ist. Dekorative Laternen sind schnell und einfach untergebracht. Etwas mehr Überlegung bei der Vorgartengestaltung ist erforderlich, wenn Strahler in die Treppenstufen und auf den Wegen eingebaut werden soll, um hier eine indirekte Beleuchtung zu erzielen. Auch ein vorhandenes Gewässer, wie beispielsweise ein Zierteich oder ein Brunnen, sollten mit der richtigen Lichtquelle ausgestattet sein. Schön ist es, wenn in die Vorgartengestaltung auch gleich die Strahler berücksichtigt werden, die besonders schöne Gewächse und Figuren anstrahlen sollen. Auf die Art wurde auch in der Dunkelheit sowohl eine ausreichende Helligkeit als auch ein stimmungsvolles Ambiente geschaffen.

Artikelbild / Vorgartengestaltung: © majeczka / Shutterstock


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