Schneemann bauen mit den Kindern

Schneemann bauen mit den Kindern

Wenn sich draußen eine dicke Schneeschicht über die Landschaft gelegt hat, wollen viele Kinder einen Schneemann bauen. Damit diese niedliche Gestalt aus Schnee auch groß und prächtig wird, benötigt der Nachwuchs ein wenig Unterstützung. Außerdem verbringen die Eltern so ein wenig mehr Zeit mit den Kleinen an der frischen Luft.

Was benötigt wird

Um einen schönen Schneemann zu bauen, wird selbstverständlich viel Schnee benötigt. Dies sollte kein leichter Pulverschnee sein, da mit diesem nur schwer ein Ball oder gar eine große Kugel geformt werden kann. Um den Schneemann später ansprechend zu dekorieren, ist das Bereitlegen von weiteren Utensilien erforderlich. Dazu gehören ein Hut oder eine Mütze, ein Besen, eine Mohrrübe, kleine Steine oder Knöpfe sowie ein Schal. Wer besonders kreativ sein möchte, kann zu einer Krawatte oder einem Partyhütchen greifen.

Das Bauen des Schneemanns beginnt

Wer mit Kindern einen Schneemann baut, sollte sie aktiv in den Spielspaß mit einbinden. Den Kleinen bereitet das Toben im Schnee viel Freude. Spielerisch kann ihnen gezeigt werden, wie eine Schneekugel geformt wird. Außerdem sollte ihnen erklärt werden, dass ein Schneemann aus drei unterschiedlich großen Schneekugeln besteht. Die größte Kugel sitzt ganz unten. Zuerst wird ein kleiner Schneeball geformt, der anschließend im Schnee gerollt wird. Dadurch gewinnt er an Größe. Wenn er mächtig genug ist, werden mit dem Kind der Mittelteil und der Kopf geformt. Dafür werden zwei kleinere Schneekugeln kreiert. Wenn alle drei Kugeln aufeinandersitzen, werden die Übergänge zwischen den Kugeln mit losem Schnee gefüllt. Durch diese Maßnahme wird der Schneemann sehr stabil. Die Basis des Schneemanns ist jetzt fertig, jedoch fehlt noch die Dekoration.

Den Schneemann gekonnt dekorieren

Der Schneemann ist erst dann ein richtiger Schneemann, wenn er alle klassischen Merkmale aufweist. Er benötigt demnach Augen, einen Mund, eine Nase und Bekleidung. Die Kinder können dem saisonalen Gartenbewohner zuerst einen alten Hut aufsetzen. Danach wird zwischen die kleinste und zweitkleinste Kugel ein Schal gebunden. Wahlweise geht natürlich auch eine Krawatte. Mit den Steinen oder Knöpfen wird ein lächelnder Mund geformt. Sie werden auch als Augen verwendet. Wer mag, kann ein paar Steine in einer senkrechten Reihe auf die mittlere Schneekugel setzen, um die Knopfleiste einer Jacke nachzuahmen. Die Mohrrübe dient als Nase. Dafür wird an der dementsprechenden Stelle ein kleines Loch in die oberste Kugel gebohrt. In dieses wird die Karotte gesteckt und etwaige Zwischenräume werden mit lockerem Schnee ausgefüllt. Zuletzt wird an dem Schneemann ein Besen angelegt und schon ist der winterliche Zeitgenosse fertig.

Artikelbild: © gorillaimages / Shutterstock


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