Ranunkelstrauch (Kerria japonica) – Pflege, Pflanzen und Schneiden

Ranunkelstrauch (Kerria japonica) – Pflege, Pflanzen und Schneiden

Der Ranunkelstrauch wird auch als Goldröschen bezeichnet. Der wissenschaftlich korrekte Name lautet Japanische Kerrie (Kerria japonica). Die größte Besonderheit des Strauches sind seine zahlreichen und prächtigen goldgelben Blüten, die er von April bis Juli zeigt. Wenn der Strauch gut gepflegt wird, blüht er sogar noch ein zweites Mal in der Zeit von August bis September. Viele Tipps und Hinweise, die Ihnen bei der Pflege des Ranunkelstrauchs helfen werden, erhalten Sie im heutigen Ratgeber.

Herkunft

Die Heimat des Ranunkelstrauchs liegt in den Gebirgsregionen von Ostasien. Dort ist er insbesondere in Japan und China weit verbreitet. In den letzten Jahren konnte sich der Zierstrauch aber auch in unseren Breitengraden zu einer beliebten Pflanze für den Garten entwickeln. Das liegt vor allem daran, dass er schon im zeitigen Frühjahr wundervolle Blüten zeigt.

Sorten

Prinzipiell unterscheidet man beim Ranunkelstrauch Sorten mit einfachen (’Simplex’) und Varianten mit gefüllten Blüten (’Pleniflora’). Auch das Laub der Ranunkelsträucher unterscheidet sich von Sorte zu Sorte. Viele Exemplare haben grüne Blätter, während einige Arten grün-weiß panaschiertes Laub besitzen. Jeder Ranunkelstrauch ist auch im Winter eine Augenweide, weil die hellgrünen und leuchtenden Zweige dann im trüben Garten besonders ins Auge stechen.

Die Zuchtform Pleniflora mit gefüllter Blüte ist am weitesten verbreitet. Die Blüten können etwa fünf Zentimeter groß werden. Im Gegensatz dazu erinnern die ungefüllten Blüten der Zuchtform Simplex optisch eher an die wilde Form des Ranunkelstrauchs. Am seltensten ist die Zuchtform Picta. Ihre Blätter sind grün-weiß panaschiert. Unabhängig von der Sorte haben jedoch alle Goldröschen eine Sache gemeinsam: Ihre Blüten sind von einem leuchtenden Gelb.

Verwendung

Der Ranunkelstrauch wird gerne für die Anlagenbegrünung und die Gartengestaltung verwendet. Vor allem der frühe Blühtermin sorgt dafür, dass der Strauch häufig von Stadtgärtnereien eingesetzt wird. Der Ranunkelstrauch sollte nicht mit der Ranunkel (Trollus europaeus) verwechselt werden.

Erscheinungsbild, Blütenstand und Blüte

Das Goldröschen gehört zu den Rosengewächsen und ist durch folgende optische Merkmale gekennzeichnet:

  • Mehrjähriges Ziergehölz
  • Sommergrün
  • Immergrüne Rinde
  • Erreicht eine Wuchshöhe von zwei bis drei Metern
  • Wächst aufrecht
  • Je nach Art und Zuchtform mit gefüllten oder ungefüllten Blüten
  • Alle Sträucher blühen in kräftigem Gelb
  • Hauptblütezeit von Mai bis Juni
  • Viele Sorten blühen schon zeitiger im Jahr (ab März)
  • Sehr schön als Solitär, Sichtschutz oder Hecke

Schon nach drei oder vier Jahren sterben die ungefähr zwei Meter hohen Triebe des Ranunkelstrauchs ab. Es sind die vielen Ausläufer, die für die kompakte Wuchsform sorgen. Mit der Zeit wird er allerdings im Inneren hohl, weshalb er ständig in Form geschnitten werden muss. Bei optimaler Pflege kann das Goldröschen sogar zweimal im Jahr blühen. Das gilt insbesondere, wenn der Herbst sehr mild ist. Dann schließt sich die zweite Blütephase von August bis November an.

Standort und Substrat

Im Allgemeinen ist das Goldröschen weder sehr anspruchsvoll, was den Standort anbelangt, noch benötigt es ein spezielles Pflanzsubstrat. Je besser Standort und Boden jedoch auf den Ranunkelstrauch abgestimmt sind, desto üppiger, länger und häufiger wird er blühen.

Der optimale Standort

Im Prinzip kann der Zierstrauch überall problemlos gedeihen, da er hinsichtlich des Standorts keine großen Anforderungen stellt.

Der Ranunkelstrauch wächst sehr schnell und breitet sich unter Umständen ziemlich aus. Sie sollten daher bei der Standortwahl ausreichend Platz einplanen.

Sowohl ein Platz in der Sonne als auch im Schatten kommt daher in Frage. Lediglich mit der direkten Mittagssonne kommt das Gewächs nicht so gut zurecht, weshalb ein geschütztes Plätzchen im Halbschatten optimal ist. Erfahrungsgemäß blüht der Ranunkelstrauch im Schatten sogar üppiger als an einem sonnigen Platz.

Das ideale Pflanzsubstrat

Auch beim Pflanzsubstrat ist der Ranunkelstrauch nicht besonders verwöhnt. Er wächst bei fast allen Bodenbedingungen gut. Daher können Sie einen einfachen, nährstoffreichen Boden verwenden. Er sollte halbwegs durchlässig sein und einen leicht sauren oder neutralen pH-Wert aufweisen. Kalkhaltig darf die Erde jedoch nicht sein, denn Kalk verträgt der Strauch nicht. Auch Staunässe schadet den Wurzeln schnell, weshalb ein zu dichter Boden, der viel Wasser speichert, für den Ranunkelstrauch nicht geeignet ist.

Video

Pflanzen

Sie können den Ranunkelstrauch entweder als Solitär pflanzen oder für kleinere Hecken verwenden. Darüber hinaus wirkt er sehr schön, wenn er mit anderen Bäumen und Blühsträuchern gemeinsam gepflanzt wird. Denken Sie beim Pflanzen daran, dass der Strauch viele Ausläufer bildet und sich stark ausbreitet. Der Flachwurzler benötigt deshalb in kleinen Gärten unbedingt eine Wurzelsperre. Des Weiteren sollten Sie bei der Pflanzung des Ranunkelstrauchs die folgenden Hinweise beachten:

  • Gefüllte Sorten bilden weniger Ausläufer als ungefüllte Zuchtformen
  • Der perfekte Zeitpunkt zum Pflanzen ist im Frühjahr
  • Halten Sie einen Pflanzabstand von einem halben Meter, wenn eine Schnitthecke entstehen soll
  • Bei freiwachsenden Hecken werden die einzelnen Sträucher im Abstand von einem Meter gepflanzt
  • Stellen Sie den Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser, bis keine Luftblasen mehr an die Oberfläche gelangen
  • Heben Sie unterdessen das Pflanzloch aus
  • Anschließend setzen Sie die jungen Goldröschen ein

Gießen Sie den frisch eingepflanzten Ranunkelstrauch gut an, damit er schnell anwächst.

Vermehren

Die Vermehrung des Goldröschens stellt überhaupt kein Problem dar, weil sich das Gewächs praktisch von allein vermehrt. Dafür produziert die Pflanze ständig Ausläufer mit Wurzeln. Entfernen Sie diese einfach vom Strauch, graben Sie die flachen Wurzeln aus und pflanzen Sie den Ausläufer an einem beliebigen Ort neu ein.

Eine weitere Möglichkeit der Vermehrung besteht darin, die abgeschnittenen Triebe zu verwenden. Sie fallen ohnehin beim jährlichen Schnitt an. Stellen Sie die Triebe eine Zeit lang in einen Behälter mit Wasser, damit sich Wurzeln bilden. Anschließend stecken Sie den Steckling in die Erde. Wichtig ist, dass Sie die Jungpflanzen in der ersten Zeit häufig gießen. Ebenso möglich, aber deutlich zeitintensiver, ist die Vermehrung per Aussaat.

Umsetzen

Wie fast alle Gartensträucher so muss auch der Ranunkelstrauch normalerweise nicht umgesetzt werden. Sofern Sie ihn dennoch an einen anderen Standort umpflanzen möchten, sollten Sie dies im zeitigen Frühjahr erledigen, noch bevor die Blütezeit beginnt. Ideal für das Umsetzen ist ein trockener und milder Tag. Sie können die Wurzeln gleichzeitig auch teilen, wenn Sie den Strauch in seinem Umfang verkleinern möchten.

Gießen und düngen

Der genügsame Ranunkelstrauch benötigt auch hinsichtlich der Wasserzufuhr und der Düngergabe nur wenig Aufmerksamkeit.

Gießen

Bei anhaltender Trockenheit sollten Sie nicht vergessen, den Zierstrauch regelmäßig zu gießen. Der Flachwurzler ist nicht in der Lage, sich aus der Tiefe des Erdreichs Wasser zu ziehen. Wässern Sie den Zierstrauch daher durchdringend und warten dann, bis die Oberfläche des Bodens gut abgetrocknet ist, bevor Sie erneut gießen. Bei häufigen Regenfällen benötigt der Strauch aber keine zusätzliche Wasserzufuhr.

Düngen

Wenn das Substrat bereits sehr nährstoffreich ist, muss überhaupt nicht gedüngt werden. Bei einer zu starken Düngerzufuhr mit stickstoffhaltigen Mitteln investiert der Strauch seine ganze Kraft in das Wachstum, sodass die Blüte nur spärlich ausfällt. Probieren Sie es daher zunächst komplett ohne Dünger und verwenden Sie nur einen mineralischen Dünger, wenn der Ranunkelstrauch zu wenig blüht. Bei einem mageren Boden empfehlen wir eine Düngung mit Kompost im Frühjahr.

Richtig schneiden

Der blühfreudige Strauch benötigt einen regelmäßigen Schnitt, um in Form gehalten zu werden. Dies ist der wichtigste Aspekt bei der Pflege des Strauchs, denn wenn er über einen längeren Zeitraum nicht geschnitten wird, breitet er sich extrem aus. Das ist nicht nur optisch wenig ansprechend, sondern sorgt auch dafür, dass andere Gartenpflanzen verkümmern, weil der Ranunkelstrauch ihnen Wasser, Nährstoffe und Licht entzieht. Darüber hinaus wird der nicht geschnittene Strauch von innen schnell kahl.

Wenn der Strauch kaum noch blüht, sind seine Äste zu alt. Das Goldröschen blüht hauptsächlich an den vorjährigen Trieben, während ältere Äste kaum noch Blüten bilden. Daran sollten Sie beim Rückschnitt denken.

Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, den Schnitt korrekt zu erledigen:

  1. Schneiden Sie den Strauch nicht in Form, sondern lichten Sie ihn lediglich aus.
  2. Eine spezielle Schnitttechnik benötigen Sie dafür nicht.
  3. Schnittfehler verzeiht der Strauch problemlos und regeneriert sich schnell.
  4. Hinter der Schnittstelle wird sich das Goldröschen weiter verzweigen.
  5. Schneiden Sie am besten direkt nach der Blütezeit.
  6. Verwenden Sie ein scharfes und sauberes Schneidewerkzeug, denn mit stumpfen Scheren verletzen Sie das Holz.
  7. Entfernen Sie insbesondere abgestorbene Triebe.
  8. Schneiden Sie alte Äste komplett ab.
  9. Auch überzählige Ausläufer sollten möglichst bodennah gekürzt werden.
  10. Ausläufer, die bereits Wurzeln gebildet haben, ziehen Sie heraus.

Mit einem jährlichen Schnitt in dieser Form halten Sie die Ausbreitung des Ranunkelstrauchs optimal unter Kontrolle.

Überwintern

Wenn Sie sich fragen, wie winterhart der Ranunkelstrauch ist, müssen Sie sich nur noch einmal ins Gedächtnis rufen, woher der Zierstrauch ursprünglich stammt: aus den Gebirgsregionen von China und Japan. Daher ist die Pflanze hierzulande absolut winterhart und kommt auch in kalten Gebieten mit den frostigen Wintern sehr gut zurecht. Denken Sie lediglich daran, die Pflanze bei Trockenheit auch in der kalten Jahreszeit hin und wieder zu gießen.

Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge

Der robuste und genügsame Ranunkelstrauch ist kaum anfällig für Krankheiten und verzeiht kleine Pflegefehler schnell. Der Strauch wird nur sehr selten von Schädlingen befallen. Falls es doch einmal zu einem leichten Befall kommt, ist dieser normalerweise sehr einfach mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen.

Giftigkeit und Inhaltsstoffe

Der Ranunkelstrauch an sich ist nicht giftig. Allerdings enthalten die Samen cyanogene Glykoside des Typs Amygdalins.

Wenn der Samen in größeren Mengen verzehrt wird, führt das unter Umständen zu Übelkeit und Erbrechen. In Haushalten mit Kindern sollte daher verhindert werden, dass sich überhaupt Früchte mit Samen bilden.

Diese Gifte kommen auch in den Samen vieler anderer Rosengewächse wie etwa der Bittermandel oder dem Steinobst vor.

Fazit

Der dankbare Ranunkelstrauch gibt in jedem Garten ein schönes Bild ab. Seine Wuchshöhe überschreitet selten die zwei Meter Marke, dafür fällt der Strauch mit seiner goldgelben Blüte auf. Ob Sie gefüllte oder ungefüllte Zuchtformen bevorzugen, ist am Ende Geschmackssache. Alles in allem gestaltet sich die Pflege des genügsamen Goldröschens einfach: Auf Düngergaben können Sie verzichten und nur in Trockenperioden muss gegossen werden. Lediglich dem jährlichen Schnitt sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit widmen.

Systematik

Eurosiden I
Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Spiraeoideae
Gattung: Kerria
Art: Kerrie

Wissenschaftlicher Name der Gattung

Kerria
DC.

Wissenschaftlicher Name der Art

Kerria japonica

Zusammenfassung

Der genügsame Ranunkelstrauch ist auch als Goldröschen bekannt und stammt ursprünglich aus den Gebirgsregionen Asiens. Deshalb ist der gelbblühende Strauch absolut winterhart und übersteht auch kalte Winter problemlos. Ein Plätzchen im Halbschatten ist ideal für den Ranunkelstrauch, da er mit der Mittagssonne nicht zurecht kommt und an einem leicht schattigen Standort häufig sogar mehr Blüten ausbildet. Das Goldröschen hat außerdem den Vorteil, dass es sehr widerstandsfähig ist, weshalb Schädlinge oder Krankheiten bei diesem Gewächs kaum ein Problem darstellen. Aus diesen Gründen ist der Ranunkelstrauch die ideale Pflanze für Anfänger oder Hobbygärtner, die nicht so viel Zeit und Aufwand in ihre Gartengestaltung investieren möchten.

Artikelbild: © Inomoto / Shutterstock


13 Kommentare

  1. Winfried 19.11.2015 18:02 Uhr

    bin heute das erste Mal auf HeimHelden gelandet,sehr interressant,abwechslungsreich und sehr verständlich.KLASSE!

    direkt antworten
    1. HeimHelden.de 20.11.2015 07:25 Uhr

      Hallo Winfried.

      Vielen Dank! Dein Kommentar motiviert uns weiterhin möglichst gute Artikel zu schreiben.
      Vielen Dank dafür und dir eine schöne Restwoche. :-)

      Dein Heimhelden-Team!

      direkt antworten
  2. Conny Scheiwer 10.02.2016 11:34 Uhr

    Ich möchte gerne den Ranunkelstrauch in weiß und rosa kaufen, doch bis jetzt habe ich vergeblich im Netz gesucht. Kann mir jemand sagen, wo ich die Pflanzen bestellen kann?

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  3. Christina 17.08.2016 07:57 Uhr

    Hallo,

    immer wieder lese ich überall, dass der Ranunkelstrauch nicht anfällig für Krankheiten sei. Leider fallen bei unseren jetzt die Blätter ab die sich zuvor mit kleinen schwarzen Flecken mit gelbem Rand gezeigt haben. Irre ich mich hier wenn ich Rost vermute? Gibt es eine andere Erklärung dafür? Verfahre ich wie bei allen Rosterkranknungen (Befallene Pflanzen entfernen, Blätter aufsammeln, im Müll entsorgen?)? Und wächst die Pflanze an den Augen wieder nach?

    Herzliche Grüße,
    Christina

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    1. HeimHelden.de 29.08.2016 14:44 Uhr

      Es kann sich durchaus um eine Rosterkrankung handeln. Ist die Blattunterseite auch befallen?

      Ansonsten würden wir genauso wie Sie beschrieben haben vorgehen. Ob die Pflanze wieder nachwächst, können wir nicht sagen. Das hängt davon ab, wie weit der Befall fortgeschritten ist und ob andere Teile der Pflanze infiziert wurden.

      Eine andere Krankheit, die dem Ranunkelstrauch schaden kann, ist der Feuerbrand. Ihre Beschreibung passt aber nicht zu dessen Krankheitsbild.

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  4. Ansgar Jödicke 24.08.2016 15:15 Uhr

    Vielen Dank für die tollen und klarne Hinweise. Nun habe ich aber eine Frage. Wir haben zwei wundeschöne Ranunkel im Garten mit einem Bodendurchmesser von ca.70 cm. Vor zwei Jahren haben beide Sträucher ihren kräftigen Wuchs verloren. Der eine ist stärker betroffen und war im Juli diesen Jahres fast völlig braun. Der andere hinkt etwas hinterher ist aber dieses Jahr lang nicht mehr so schön wie letztes Jahr. Das Ausschneiden von Trieben habe ich immer so gemacht wie es in Ihrem Video gezeigt wird. Könnte es mit einer Wurzelsperre zu tun haben? Um das starke Austreiben zu verhindern haben wir vor sechs Jahren den einen und vor 3 Jahren den anderen Strauch mit einer Wurzelsperre umgeben. Oder kann es eine Krankheit sein?
    Vielen Dank für Ihre Ideen.

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    1. HeimHelden.de 29.08.2016 14:48 Uhr

      Die Wurzelsperre sollte kein Problem darstellen. Beim Ranunkelstrauch sterben einige Äste nach etwa zwei Jahren ab. Die toten Äste müssen an der Basis komplett entfernt werden.

      Von einer Krankheit gehen wir nicht aus, wenn Sie keine braun-gelben Punkte auf den Blättern sehen. Dann könnte ihr Strauch von Blattfleckenpilzen befallen sein.

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  5. Ulrike 22.03.2017 14:13 Uhr

    Ich habe einen schönen Ranunkelstrauch vor ein paar Jahren in eine Fläche von ca.60x120cm in Begrenzungssteine und Teichfolie zur Abdichtung gepflanzt. Zur Wurzelsperre wollte ich anmerken, dass der Strauch über 5 cm – wie im Artikel geschrieben – wohl eher lacht. Bei mir wächst er unter den ca. 25 cm munter raus. An sich ist innen noch genug Platz, aber innen wird er langsam hohl. Er strebt halt nach außen.

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  6. Lena 15.08.2017 07:34 Uhr

    Im Frühjahr haben wir Ranunkelsträucher einpflanzen lassen. Leider sind sie wohl erfroren, wie der Gärtner sagte nachdem ich ihm die Blätter gezeigt habe. Er sagte, abwarten. Bis jetzt hat sich leider wenig verbessert. Die neuen Triebe, die kommen, sehen nach einiger Zeit genau so aus. Was tun?

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  7. Dr. Peter Hennig 01.09.2017 11:03 Uhr

    Hallo HeimHelden,
    meine Ranunkel sind am Sterben: zuerst keine Blüten, dann Blätterfall, zuerst einige, dann alle Stiele gelb oder braun-schwarz. Ich ahne Böses und frage Euch muss ich alles entfernen und entsorgen????
    Petetr

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  8. Iris van Raaij 23.01.2018 12:51 Uhr

    Hallo, auch mein jahrelang schön gewachsener und blühender Rankunkelstrauch hat seit dem Frühjahrsfrost Ende April letzten Jahres sehr gelitten. Erst wurden die Blätter braun, dann bekamen die Stiele braune Flecken und sind jetzt braun und abgestorben. Was kann ich tun? Gibt es noch Hoffnung auf einen Neuaustrieb? Was ist das für eine „Krankheit“?
    Danke für eine Erklärung oder Rat.

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  9. Bert 19.04.2018 10:55 Uhr

    Aus meiner Sicht ist die kerrie überbewertet und nur deshalb so häufig zu sehen, weil sie günstig in allen 0815-Gartencentern angeboten wird. Die Kerrie hat eine recht kurze Blütezeit und ist für pollen- und nektarsuchende Insekten völlig uninteressant. Ein Strauch im großen Garten mag ok sein, mehr davon ist m.E. Platzverschwendung, zumal in den meisten Gärten ohnehin viele frühjahrsblühende Sträucher eingesetzt werden, (Spät)Sommerblüher wie Kreuzdorn, Indigo, Bienen- oder Blasenbaum aber sträflich vernachlässigt werden.

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  10. Nina 09.10.2020 06:23 Uhr

    Ich liebe die Kerrie, der schönste Frühlingsbote. Da ich aber auch witterungsbedingt mit Krankheiten (schwarze Flecken an den Stielen und den Blättern) zu kämpfen habe, spritze ich sie in der Saison 2-3 mal mit Baymat Rosen Pilzfrei. Die Pflanze dankt es einem mit sattem, gesundem Grün. Kann ich nur empfehlen. Nina

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