Pfeifenwinde oder Amerikanische Pfeifenwinde

Pfeifenwinde oder Amerikanische Pfeifenwinde

Die Pfeifenwinde auch als Amerikanische Pfeifenwinde bekannt besticht durch ihre Kletterkunst. Sie begrünt Fassanden, Pergolen und Säulen und auf deren Wuchskraft kann sich jeder Gartenliebhaber wirklich verlassen. Wer also aus grauen Betonsäulen ein wahres grünes Highlight zaubern möchte, der kauft sich am besten eine Pfeifenwinde (wissenschaftlicher Name: Aristolochia macrophylla) und stellt ihr eine stabile Rankhilfe zur Verfügung.

Bei der Pfeifenwinde handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze, die zudem gegen Frost beständig ist. Sie gilt als windende Liane, die eine Höhe bis zu 10 Meter erreichen kann, sie windet sich einfach an jeder passenden Konstruktion empor. Es gilt auch zu beachten, dass es viele unterschiedlichen Sorten gibt. Sehr bekannt sind die behaarte Pfeifenwinde (wissenschaftlicher Name: Aristolochia tomentosa) und die Indische Pfeifenwinde (Aristolochia tagala). Die Indische Pfeifenwinde ist nicht winterhart, dafür fungiert sie als echter Hingucker in jedem Wintergarten.

Herkunft

Die Pfeifenwinde ist in den Bergwäldern von Pennsylvania bis Georgia heimisch. Westlich von Minnesota und Kansas in Cumberland ist sie anzutreffen, in einer Höhenlage bis zu 1300 Meter.
Ein amerikanischer Botaniker namens John Bartram war es, der die Aristolochia macrophylla entdeckte. Sein botanisches Autorenkürzel lautet BARRAM. Er versendete im Jahre 1761 Samen der Pfeifenwinde nach England. Ein englischer Botaniker namens Peter Collinson zog aus der Lieferung der Samen Pflanzen heran. Jean-Baptiste de Lamarck beschrieb die Pfeifenwinde als Erster. Der französische Botaniker, Charles Louis L’Héritier de Brutelle, entdeckte das Interesse an dieser Pflanze ein Jahr später.

Name, Synonyme und Sorten

Die Pfeifenwinde gehört zu der Pflanzenfamilie der Osterluzeigewächse. Sie reiht sich in die Gattung der Pfeifenblumen (wissenschaftlicher Name: Aristolochia) ein.
Wissenschaftlicher Name der Pfeifenwinde: Aristolochia macrophylla
Den Namen hat die Pflanze ihren kleinen Blüten zu verdanken, die die Form von Tabakpfeifen haben. Da Pfeifenwinden sehr robuste und frostsichere Pflanzen sind, können sie bei ausreichender Pflege 50 Jahre und älter werden.

Die Aristolochia macrophylla zeigt sich oft in den ersten Jahren sehr zurückhaltend im Wachstum, aber werden ihr die entsprechenden Bedingungen geboten und ist ihr Standort mit einer entsprechenden Rankhilfe versehen, gedeiht sie fortan und die grüne Schleppe wird sich gekonnt an der Rankhilfe emporwinden.

Erscheinungsbild, Blütenstand und Blüte

Die Höhe: Die Pfeifenwinde als starkwachsende und linkswindende Liane kann eine Höhe von 10 bis 20 Metern erreichen. Eine Wuchshöhe von 20 Meter kommt in der Regel sehr selten vor, meist kann von einer Wuchshöhe von 10 Metern ausgegangen werden.
Die Blätter: Die Blätter der Pfeifenwinde sind wechselständig angeordnet und gestielt. Die Blattlänge erreicht eine Länge von 4 bis 6 Zentimeter. Auffällig ist die dunkelgrün gefärbte Blattbreite, die die Form eines Herzens aufweist. Die herzförmigen Blätter können eine Größe bis zu 34 Zentimeter erreichen. Die Blätter der Pfeifenwinde prägen das Erscheinungsbild der Pflanze markant.
Die Blüten: Die kleinen Blüten der Pfeifenwinde gestalten sich eher unauffällig und fallen nur selten auf, obwohl sie eine auffallende Optik besitzen. Sie erinnern von ihrer Formgebung an kleine Tabakpfeifen und haben somit zur Namensgebung der Pflanze wesentlich beigetragen. Die Blüten weisen einen unangenehmen Geruch nach Kot und Aas auf. Somit kann die Pfeifenwinde umherschwirrende Fliegen anlocken. Die Insekten suchen in der Blüte Beute und kriechen hinein, die Blüte schließt sich. Die Blüte öffnet sich nach geraumer Zeit wieder, um dem Insekt die Freiheit zu schenken, währenddessen wurde der Grundstein zur Bestäubungsarbeit gelegt. Die Blüte der Pfeifenwinde besteht aus 6 Staubblättern, mehreren Fruchtblättern (sie erreichen eine Länge von 3 bis 7 cm)und den unterständigen Fruchtknoten.
Die Früchte: Die Pfeifenwinde bildet Kapselfrüchte, die 6 Klappen aufweisen. Diese Kapselfrüchte haben eine Länge von 6 bis 8 Zentimeter und eine Breite von 4 bis 10 Zentimeter. Die Gestaltung der Samen ist flach und dreikantig. Sie werden in der Regel nur 1 Zentimeter groß.

Kauf von Pfeifenwinden

Pfeifenwinden werden von jeder Gärtnerei angeboten. Wer aber bestimmte Sorten wünscht, wie die Gespensterpflanze (Aristolochia elegans) oder die Clematis Pfeiferblume (Aristolochia clematitis) sollte dafür den Fachhandel bzw. exklusive Gärtnereien aufsuchen.

Verwendung der Pfeifenwinde

Die Pfeifenwinde weist 2 wesentliche Vorteile auf, sie hat eine satte Grünfärbung und sie ist schnell wachsend, daher kommt sie sehr gerne bei der Haus- und Gartengestaltung zum Einsatz. Sie begrünt Zäune, Rankgitter und Fassaden. Da sie einen sehr dichten Wuchs aufweist, kann sie auch perfekt als Sichtschutz oder Schattenspender genutzt werden.

Auf die richtige Pflege der Pfeifenwinde kommt es an

Der Standort der Pfeifenwinde

Wer das Wachstum der Pfeifenwinde fördern möchte, der bietet ihr einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Bekommt die Aristolochia macrophylla einen schattigen Standort, wird ihr Wachstum langsamer vorangetrieben. Der Standort, der dieser Pflanze zuteil wird, soll auch ausreichend gegen Wind geschützt sein. Um ein frühzeitiges Austrocknen zu verhindern, macht es Sinn keinen vollsonnigen Standort zu wählen. Gerade an einem sonnigen Standort verdunsten auch größere Mengen an Wasser sehr schnell, die üppige Blattmasse trägt dazu bei.

Wer einen entsprechenden Standort für die Pfeifenwinde sucht, der sollte darauf achten, dass die Pflanze 10 Meter oder auch höher werden kann.

Der Boden der Pfeifenwinde

Der Boden muss für die Pfeifenwinde so beschaffen sein, dass er reich an Humus ist und sich locker und frisch gestaltet. Die Aristolochia macrophylla mag feuchte und luftdurchlässige Böden, hier kann sie sich entfalten.

Das Gießen der Pfeifenwinde

Beim Gießen der Pflanze ist wichtig, dass keine Staunässe entsteht. Dennoch sollte der Wurzelballen vor dem Austrocknen geschützt werden. Eine Schicht aus Mulch hält der Boden der Pfeifenwinde gekonnt feucht. Trotzdem brauchen die Pflanzen in den warmen und trockenen morgens und abends frisches Wasser.

Das Düngen der Pfeifenwinde

Wenn der Gartenfreud den Wunsch hat, das Wachstum der Pfeifenwinde zu fördern, dann sollte er ihr einen entsprechenden Dünger zuführen. Es reicht auch aus, wenn die Erde der Aristolochia macrophylla mit Kompost versorgt wird. Gedüngt soll immer in den warmen Monaten werden, das heißt von Mai bis August. Ab spätestens September sollte die Pflanze keinen Dünger mehr bekommen, denn sonst können die Triebe nicht ausreifen und die Pflanze kann sich nicht ausreichend auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.

Das Schneiden der Pfeifenwinde

Bei der Aristolochia macrophylla handelt es sich um eine stark windende Kletterpflanze. Das mag vielleicht unmittelbar nach dem Kauf noch nicht auffallen. Erst nach dem dritten bzw. vierten Jahr legt die Pflanze erst richtig los und investiert ihre gesamte Energie in das Wachstum von Trieben und Blättern. Um alles, was der Pfeifenwinde in den Weg kommt, windet sie sich. Darum sollte ihr eine entsprechende Rankhilfe geboten werden. Spaliere, Pergolen und Sichtschutzwände bieten sich dafür hervorragend an. Schlägt die Pflanze jedoch einen Weg ein, der nicht gewünscht wird, sollte der Gartenfreund zu einer Gartenschere greifen. Die Pfeifenwinde erweist sich als schnittverträglich.

Jedoch sollten keine Minusgrade vorherrschen, wenn zur Gartenschere gegriffen wird.

Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist zeitig im Frühling, bevor der neue Austrieb ansteht. Verkrümmte und vertrocknete Triebe sollten an der Basis entfernt werden. Auch Totholz gehört entfernt. Ranken, die aus ihrer Wuchsform geraten, werden knapp über dem Knoten einfach abgeschnitten. Es ist wichtig einen Auslichtungsschnitt vorzunehmen und zahlreiche seitliche Zweige um die Hälfte zu kürzen. Alle ein bis drei Jahre sollte ein solcher Auslichtungsschnitt stattfinden.

Auch mit einem radikalen Verjüngungsschnitt kommt das Osterluzeigewächse gut zurecht. Es wird mit Sicherheit wieder aus dem Stock austreiben. Wichtig beim Verjüngungsschnitt ist es, dass die Pflanze dann ausreichend Wasser bekommt.

Das Überwintern der Pfeifenwinde

Die Aristolochia macrophylla zeichnet sich durch ihre Frostsicherheit aus, denn sie ist winterhart. Wichtig ist nur, dass der Wurzelballen nicht durchfrieren kann. Wenn die Pflanze im Freien überwintern wird, macht es Sinn, die Pflanze auf Holz oder Styropor zu stellen und sie mit Vlies oder Jute abzudecken. Dem Boden sollte zudem Schutz gegen Kälte zuteil werden, indem eine Schicht aus Reisig, Laub oder Stroh auf den Boden gelegt wird. Dieser Belag schützt den Wurzelballen nachhaltig.

Ist die Pfeifenwinde im Kübel eingesetzt, sollte dieser an einem windgeschützten Platz an der Wand des Hauses abgestellt werden. Im Dezember werfen die Ranken ihr Laub ab, sie benötigen aber dennoch keinen Schutz vor Schnee und Eis.

Bei Minustemperaturen ohne Schnee drohen die Wurzeln auszutrocknen, darum sollte der Pflanze etwas Gießwasser zugeführt werden, um den Kahlfrost entgegenzuwirken.

Das Vermehren der Pfeifenwinde

Beim Vermehren stehen unterschiedliche Methoden zur Auswahl:

Stecklinge schneiden

Die beste Zeit um Stecklinge zu schneiden ist im Sommer, Juli oder August, Die Stecklinge haben dann meist eine Länge von 15 cm und weisen ein- bis zweijährige Triebe auf.

So funktioniert es: Die Stecklinge der Pfeifenwinde werden im unteren Drittel entlaubt, dann werden sie in die Anzuchttöpfchen gesetzt, die mit nährstoffreicher Erde angereichert sind. Der Steckling wird eingesetzt und angefeuchtet, dann findet er seinem Platz an einem warmen und hellen Ort, der ausreichend gegen Wind geschützt ist. Regelmäßiges Gießen ist nun wichtig, damit der Steckling Wurzeln schlägt. Sobald ausreichend Wurzeln vorhanden sind, kann der Steckling umgepflanzt werden. Die Bewurzelung wird vorangetrieben, wenn die Erde mit einer dünnen Schicht reifen Kompost überzogen wurde.

Absenker schneiden

Die Technik der Vermehrung funktioniert auch mit Absenker. Absenker werden die kräftigen und gesunden Seitentriebe der Pfeifenwinde genannt. Manche reichen oft bis zum Boden.

So funktioniert es: Ein passender Trieb wird zur Erde hinabgezogen. Die Stelle wird markiert. Es wird das Substrat aufgelockert, Kompost wird eingearbeitet und eine Furche wird gezogen. Der Trieb sprich Absenker wird an unterschiedlichen Positionen leicht eingeritzt und mit Erde bedeckt. Die Spitze des Triebes muss noch zu sehen sein. Der Absenker wird nun an einem Stöckchen befestigt. Es ist wichtig, dass der Absenker ausreichend gegossen wird. Ist ein Widerstand zu spüren, kann davon ausgegangen werden, dass der Absenker bereits Wurzeln gebildet hat. Erst wenn ein eigenes Wurzelsystem besteht, darf die junge Pfeifenwinde ausgegraben und auf einen neuen Standort gepflanzt werden.

Die Aussaat

Die Anzucht durch Aussaat ist bei der Pfeifenwinde gegeben.

So funktioniert es: Kleine Töpfe für die Anzucht werden mit Erde gefüllt, dann werden die Samen eingestreut. Da die Samen der Pfeifenwinde Dunkelkeimer sind, muss noch eine ca. 2 mm dicke Schicht an Substrat aufgetragen werden. Anschließend folgt das Gießen und das Anzuchttöpfchen wird mit einer Klarsichtfolie überzogen. So wird ein feuchtes und warmes Klima geschaffen, das die Keimung vorantreibt. Das Anzuchttöpfchen findet seinen Platz am warmen und hellen Fensterbrett, die Klarsichtfolie wird einmal täglich gelüftet, damit kein Schimmel entstehen kann. Sobald die ersten Laubblätter erkennbar sind, kann die Folie ganz abgenommen werden. Der Keimling verweilt so lange im Anzuchttöpfchen, bis er über ein ausreichendes Wurzelwerk verfügt. Ist dieses gegeben, darf er in Beet oder Kübel umgepflanzt werden.

FAQ – Die häufigsten Fragen

Wie kann die Pfeifenwinde überwintert werden, ohne dabei einzugehen?

Das Überwintern der Pfeifenwinde ist vom Prinzip her nicht weiter schwierig. Das liegt daran, dass die meisten Pfeifenwinden von selber winterhart sind und somit keine weitere Pflege benötigen, bevor der Frost einsetzt. Falls es zu extrem kalten Wintern kommt, kann über einige Schutzmaßnahmen nachgedacht werden, allerdings sind sie in der Regel nicht notwendig. Lediglich dann, wenn die Pflanze in einem Gefäß gehalten wird, besteht erhöhte Gefahr, dass die gesamte Erde der Pflanze einfriert. Spezielle Isolierungen aus dem Gartenbereich können aber helfen und vor Frost schützen. Diese werden entweder außen am Gefäß angebracht oder aber in die Erde mit eingearbeitet.

Wie können Pfeifenwinden vermehrt werden?

Pfeifenwinden können auf unterschiedliche Art und Weise vermehrt werden, was sie sehr flexibel macht. Eine der gängigsten Möglichkeiten sind dabei die Stecklinge. Sie können im Sommer herausgeschnitten werden und müssen danach befeuchtet werden, bevor sie eingepflanzt werden. Wenn sie Wurzeln geschlagen haben, kann der Steckling umgepflanzt werden. Darüber hinaus sind auch Absenker möglich. Diese bis zum Boden reichenden Triebe können ebenfalls so behandelt werden, dass sie zum Einpflanzen geeignet sind. Auch die Aussaat der Samen ist eine gängige Möglichkeit, um die Pfeifenwinde zu vermehren.

Wofür werden Pfeifenwinden genutzt?

Die Pfeifenwinden werden in erster Linie als Zierpflanzen genutzt. Die großen Triebe und die weite Ausbreitung der Blätter erlauben die Nutzung als Bedeckung von Mauern und Zäunen. So können besonders triste und graue Mauern aufgewertet werden. Mit der richtigen Befestigung können natürlich auch Häuserwände damit geschmückt werden. Auch das Errichten eines Sichtschutzes entlang eines gewollten Gitters ist möglich. Am besten sind windgeschützte Standorte geeignet, da die Pflanze erst dort richtig klettern kann und nicht so sehr mit diesem Einfluss zu kämpfen hat.

Welche Wirkstoffe besitzen Pfeifenwinden und sind sie giftig?

Eine gewisse Gefahr geht von einigen Arten aus. Teile der Samen und Wurzeln enthalten Aristolochiasäure. Diese ist giftig, allerdings ist die Gefahr dank der Lage der Giftstoffe doch relativ gering. Die Blätter und Triebe sind ungefährlich.

Wann ist die Grünzeit der Pfeifenwinden?

Da die Pfeifenwinden in der Regel als Zierde genutzt werden, ist es gut, dass sie auch in der ohnehin schon tristen Jahreszeit ein bisschen Farbe in den Garten bringen. Da Pfeifenwinden immergrün sind, bringen sie selbst einem schneebedeckten Garten ein grünes Element, da sie aus der Schneedecke herausragen können.

Wie groß werden Pfeifenwinden verkauft und wie hoch liegt die maximal zu erwartende Wuchshöhe?

Damit sie einfacher zu transportieren und einzupflanzen sind, werden die Pfeifenwinden relativ klein verkauft. Das bedeutet bei den Pflanzen allerdings trotzdem eine Höhe zwischen 60 und 100 Zentimeter. Das ist für den Umgang mit den Pflanzen sehr praktisch, da sie somit bereits an den Befestigungen zum Klettern angebracht werden können. Das macht es der Pflanze in der Folge auch einfacher, weiter nach oben zu wachsen und erspart zudem auch weitere Arbeit. Danach wachsen die Pflanzen dann bei richtiger Pflege bis zu eineinhalb Meter pro Jahr. Dieses Wachstum wird dann so lange fortgesetzt, bis die maximale Wuchshöhe zwischen sechs und zehn Metern erreicht wurde. Voraussetzung dafür ist natürlich auch, dass die Pflanze eine Mauer oder ähnliches zum Klettern hat.

Systematik

Magnoliids
Ordnung: Pfefferartige (Piperales)
Familie: Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae)
Unterfamilie: Aristolochioideae
Gattung: Pfeifenblumen (Aristolochia)
Art: Pfeifenwinde

Wissenschaftlicher Name

Aristolochia macrophylla

Zusammenfassung

Die Pfeifenwinde bevorzugt den Halbschatten. Sie benötigt zudem frische, humose Erde und regelmäßiges Gießen, Staunässe sollte vermieden werden. Bis Anfang September darf die Pflanze gedüngt werden, ein Schnitt ist jederzeit möglich. Ein Auslichten ist alle paar Jahre empfehlenswert, dafür sollte der Frühling genutzt werden. Im Winter ist es wichtig, dass der Wurzelballen nicht vertrocknet auch auf den Kahlfrost ist zu achten. Die Vermehrung erfolgt über Stecklinge, Absenker oder Aussaat. Bei ausreichender Pflege kann die Pfeifenwinde 50 Jahre und älter werden.

Artikelbild: © vvoronov / Bigstock.com


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