Sieben No-Gos, die Sie bei der Schlafzimmer-Einrichtung lieber vermeiden sollten
Ein tiefer, gesunder und entspannender Schlaf fängt schon bei der Gestaltung des Schlafzimmers an. Es gibt sieben No-Gos, die Sie lieber vermeiden sollten, wenn Sie tief und erholsam schlafen möchten.
No-Go 1: Freier Raum oder Tür im Rücken
Im Schlafzimmer möchten Sie sich entspannen und fallen lassen. Deshalb benötigen Sie Rückendeckung. Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, dass sich hinter dem Bett ein massiver Raumteiler oder eine Wand befindet. Eine ruhige Ecke ist als Platz für das Bett ideal, um sich sicher zu fühlen.
No-Go 2: Elektrosmog
Verzichten Sie außerdem darauf, Elektrogeräte, die mit dem Stromnetz verbunden sind, in der Nähe Ihres Kopfes zu platzieren. Das gilt zum Beispiel für:
- Lampen
- Radiowecker
- Geräte in Stand-by-Funktion
Installieren Sie eine Netzfreischaltung, damit das Schlafzimmer möglichst frei von Elektrosmog ist, während Sie schlafen.
Ein batteriebetriebener Funkwecker ist in Ordnung. Er empfängt lediglich hin und wieder Signale, sendet aber selbst keine aus.
Das Smartphone sollte in den Flugmodus versetzt oder ausgeschaltet werden.
No-Go 3: Kaltes Licht und knallige Farben
Laut Feng-Shui eignen sich pastellige Farben im Schlafzimmer am besten. Knallige Farben wie Rot sollten nur akzentmäßig eingesetzt werden. Gerade Rot kann nämlich Aggressionen fördern und demnach den Schlaf stören. Darüber hinaus hat kaltes Licht im Schlafzimmer nichts zu suchen. Statt sich für eine Neonbeleuchtung zu entscheiden, sollten Sie daher warme Lichtquellen in Ihren Schlafraum integrieren.
No-Go 4: Arbeit im Schlafzimmer
Sämtliche Gegenstände, die Sie mit Arbeit verbinden, sollten dem Schlafzimmer fernbleiben. Das gilt zum Beispiel für Aktenordner, Bügelbretter, Computer oder Notebooks.
Auch Schmutzwäsche auf der Kommode oder über dem Stuhl sowie Chaos unter dem Bett sind im Schlafzimmer tabu.
Sofern Sie diese Utensilien aus Platzmangel nirgendwo anders unterbringen können, ist es wichtig, sie möglichst unsichtbar und ordentlich zu verstauen. Alles andere bringt Unruhe in den Raum und hält Sie vom Schlafen ab.
No-Go 5: Schadstoffe
Sich für schadstofffreie Möbel zu entscheiden, ist in keinem anderen Zimmer so wichtig wie in Ihrem Schlafraum.
Viele handelsübliche Lacke, Lasuren und Materialien geben kontinuierlich Schadstoffe an die Umgebungsluft ab, die Ihre Gesundheit gefährden und Ihren Schlaf stören können.
Mit zertifizierten Öko-Möbeln und -Textilien treffen Sie eine gute Wahl. Solche Produkte gibt es mittlerweile auch in modernen Looks. Verzichten Sie außerdem auf künstliche Raumaromen, sondern setzen Sie lieber auf ein entspannendes Lavendelöl oder ein anderes Pflanzenöl mit einem natürlichen Duft.
No-Go 6: Metallmöbel
Viele Paare träumen von einem romantischen Metallbett. Es wirkt nostalgisch und bringt einen tollen Look ins Schlafzimmer. Allerdings ist Metall ein Material, das sich für das Schlafzimmer nicht wirklich eignet. Experten warnen, dass Betten aus Metall ein elektromagnetisches Feld erzeugen können. Deshalb raten sie von Metallmöbeln eher ab. Spiegel sind ebenfalls umstritten und sollten keinesfalls zu viel Platz im Raum einnehmen.
No-Go 7: Unbekannte Geräusche
Unbekannte Geräusche können ebenfalls den Schlaf stören. Ein einmaliges unbekanntes Geräusch wird vom menschlichen Gehör viel stärker wahrgenommen und kann Sie daher eher hochschrecken lassen als sich wiederholende Geräusche, die Ihnen schon länger bekannt sind. Versuchen Sie daher, unbekannte Geräusche wie etwa das Ticken einer neuen Uhr zu vermeiden. Im Gegensatz dazu können Sie aber auch bekannte Geräusche, die mit schönen Erfahrungen verbunden sind, ganz bewusst zur Beruhigung einsetzen.
Zusammenfassung
Es gibt einige No-Gos, die bei der Schlafzimmer-Einrichtung vermieden werden sollten, weil sie den Schlaf stören können. Dazu gehören Metallbetten, Spiegel, Schadstoffe und Gegenstände, die an Arbeit erinnern.
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