MeinWohn.Blog stellt das innovative Konzept der Hybridheizung vor
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Hybridheizgeräte sorgen dafür, dass Verbraucher nicht länger an eine einzige Energiequelle gefesselt sind. Stattdessen können sie jederzeit die aktuell günstigste Wärmebereitstellungslösung auswählen. Diese Zwillingsheizanlagen kombinieren zum Beispiel eine Öl-Brennwertheizung mit Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlage ergänzt um einen Heizstab oder eine Wärmepumpe. Aber auch eine Ergänzung mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist denkbar. Moderne Hybridheizungen haben den Vorteil, dass sie langlebig und wartungsarm sind und neben dem herkömmlichen Brennstoff auch auf regenerative Energien zurückgreifen. Verbraucher, die auf eine Hybridheizung setzen, sind daher in puncto Wärmeversorgung zukunftsfähig aufgestellt.
Wie das Hybrid-Prinzip bei Heizungen funktioniert und welche Vorteile es bietet, erklärt das Team von MeinWohn.Blog zum Beispiel in diesem Artikel über Hybridheizungen. Insbesondere der Frage, ob Solarthermie oder Photovoltaik als Ergänzung zur Öl-Brennwertheizung besser geeignet ist, geht das Team in diesem Artikel auf den Grund. Der MeinWohn.Blog hat sich das Ziel gesetzt, jungen Verbrauchern aufzuzeigen, dass eine Ölheizung eine Chance für eine klimafreundliche, preiswerte, zuverlässige und zukunftssichere Wärmeversorgung bietet, indem sie zusätzlich mit Heizquellen kombiniert wird, die auf erneuerbare Energie zurückgreifen. Dem Team von MeinWohn.Blog zufolge sind Hybrid-Heizungssysteme energiesparend, flexibel erweiterbar und hocheffizient. Sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung und bei der Erweiterung bestehender Heizungssysteme können Hybridheizungen eingesetzt werden.
Was ist eine Hybridheizung?
Das Wörtchen „Hybrid“ steht dafür, dass mehrere verschiedene Technologien miteinander kombiniert werden, wobei jede der verwendeten Techniken auch von den anderen losgelöst allein funktioniert – und nicht erst, wenn sie mit den anderen Technologien kombiniert wird. Allerdings sorgt die Kombination zweier oder mehrerer Techniken dafür, dass das Gesamtsystem neue Eigenschaften erhält. Von einer Hybridheizung wird also gesprochen, wenn mehrere Wärmequellen in einer Gesamtheizungsanlage miteinander vereint werden. Dabei sind die verschiedensten Wärmeerzeuger kombinierbar:
- Ölheizung und Solarthermie-Anlage
- Öl-Brennwertheizung und Kaminofen mit Wassertasche
- Öl-Brennwertheizung und Photovoltaik-Anlage plus Heizstab oder Wärmepumpe
Immer häufiger gibt es zudem Kombinationen aus drei verschiedenen Erzeugern. Am beliebtesten ist im Moment aber die effiziente Öl-Brennwertheizung in Kombination mit Solarenergie, die entweder über eine Solarthermie- oder eine Photovoltaik-Anlage gewonnen wird. Die Heizexperten vom MeinWohn.Blog weisen bei der Frage, ob eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage besser geeignet ist, auf folgenden Aspekt hin: „Ein Vorteil der Photovoltaik-Anlage ist sicherlich die Flexibilität, die man gewinnt, weil der Strom für unterschiedliche Dinge im Haushalt gebraucht werden kann.“ Gerade für Verbraucher, die tagsüber viel Zeit daheim verbringen, ist eine Photovoltaik-Anlage dementsprechend eine gute Wahl, weil der Strom dann unmittelbar verbraucht werden kann. Die Heizung wird unterstützt vom Sonnenstrom, entweder über einen elektrischen Heizstab im Warmwassserspeicher oder mittels einer Wärmepumpe zur Wasserbereitung. Zu viel produzierter Strom wird für eine Vergütung von momentan 12 Cent pro Kilowattstunde in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Im Gegensatz dazu werden die Sonnenstrahlen von der Solarthermie-Anlage direkt in Warmwasser und Heizwärme umgewandelt.
Vorteile der Hybridheizung
Eine Hybridheizung bietet sich vor allem für Verbraucher an, die in Zukunft verstärkt auf erneuerbare Energien setzen wollen, aber bereits eine Ölheizung im Keller haben. Viele Verbraucher trauen sich nicht, sich ausschließlich auf die Sonneneinstrahlung zu verlassen. Sie befürchten, dass die eingefahrene Energie bei ungünstigem Wetter nicht ausreichen könnte. Genau bei dieser Problematik schafft die Hybridheizung Abhilfe: Hierbei wird die Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage mit einer Ölheizung kombiniert. Sie bleibt solange aus, wie die Sonnenstrahlung zur Energieerzeugung ausreicht, ist aber gleichzeitig leistungsstark genug, um den gesamten Haushalt zu beheizen, wenn die Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlage nicht mehr genug Energie liefert.
Eine Hybridheizung trägt dazu bei, einen möglichst großen Anteil der Gesamtenergie aus erneuerbaren Energiequellen zu gewinnen, sodass der Anteil fossiler Brennstoffe gering gehalten wird. Daher sind Verbraucher auch weniger von steigenden Ölpreisen abhängig. Zu guter Letzt überzeugt die Hybridheizung durch ihren modularen Aufbau. Jeder Wärmeerzeuger ist einzeln vollkommen funktionstüchtig und einsatzbereit. Das bedeutet, dass der Verbraucher auch zunächst einen Primärwärmeerzeuger in Betrieb nehmen und diesen Stück für Stück mit sekundären Wärmeerzeugern wie Photovoltaik oder Solarthermie ergänzen kann.
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