Gastherme-Kosten – wir rechnen vor
Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für eine Gastherme oder wie in Fachkreisen genannt eine Brennwerttherme. Sehr oft ist im Zusammenhang mit einer Gastherme auch von einer Etagenheizung die Rede. Die Gasheizung hat gegenüber der klassischen Ölheizung den Vorteil, dass man keinen Platz für einen Tank einkalkulieren muss.
Mit welchen Anschaffungskosten und vor allen Dingen mit welchen laufenden Kosten muss man rechnen und wie sieht es mit der Lebensdauer einer Gasbrennwerttherme aus?
Was kostet eine Gastherme inklusive Montage?
Heizanlage und Montage | Kosten |
---|---|
Kombitherme mit neuer Brennwerttechnik | 3.400 Euro |
Montage der Heizanlage | 1.200 Euro |
Gesamtkosten | 4.600 Euro |
Ein Hauseigentümer plant eine Gasheizung mit moderner Brennwerttechnik zu kaufen. Dazu muss die alte Heizanlage demontiert und entsorgt werden. Bei der neuen Anlage entscheidet sich der Hausbesitzer für eine Kombitherme mit einem Brennwert von 24 kW.
Entscheidet man sich für eine Gasbrennwerttherme, dann wird zusätzlich die Kondensationswärme der Abgasluft verwendet, sodass die Energie effizient genutzt wird. Im Vergleich mit einer Niedertemperaturtherme spart man hier 11 %.
Was kostet eine Gastherme mit Warmwasserspeicher?
In diesem Beispiel wird eine Gastherme mit einer Leistung von 18 bis 24 kW gekauft. Zusätzlich entscheidet sich der Hauseigentümer für einen Wasserspeicher mit 200 bis 300 Liter Fassungsvermögen.
Heizanlage und Montage | Kosten |
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Therme | 3.500 – 5.000 Euro |
Warmwasserspeicher | 800 bis 1.000 Euro |
Neuer Gasanschluss | 1.500 – 2.000 Euro |
Einbau und Installation | 500 – 2.000 Euro |
Gesamtkosten | 4.800 – 8.000 Euro zuzgl. 2.000 Euro Gasanschluss |
Die monatliche Kosten
Neben der Anschaffung und den Montagekosten sollte man die monatlichen Kosten nicht vergessen. Als Erstes trifft man die Entscheidung für Erdgas oder für Flüssiggas.
Rechenbeispiel für ein Einfamilienhaus mit 150 qm Wohnfläche und einem monatlichen Heizwärmebedarf von 2.080 Kilowattstunden:
Brennstoff | Preis pro kWh in Cent | Heizwärmebedarf pro Monat in kWh | Monatliche Heizkosten in Euro |
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Flüssiggas | 10 | 2080 | 208 |
Erdgas | 5,69 | 2080 | 118,35 |
Wird die Gasheizanlage angeschlossen, ist man in der Regel Kunde des örtlichen Gasversorgers. Zumeist sind dies die Stadtwerke. Jedoch muss man sich nicht an diese binden. Daher sollte man immer einen Anbieter-Vergleich für Gaspreise durchführen, um den günstigsten zu finden.
Informationen zur Gastherme
Mit einer Gastherme erfolgt nach dem Durchlaufprinzip die Warmwasserbereitung. Dies bedeutet nichts anderes, dass Wasser durch Gasverbrennung erst in dem Moment erhitzt wird, in dem es zu einem Warmwasserbedarf kommt. Gerade in Mehrfamilienhäusern ist jede Wohnung mit einer separaten Gastherme ausgestattet. So können die Heizkosten individuell abgerechnet werden. Die Gasetagenheizung ist nur noch in seltenen Fällen zu finden.
Damit Energieverluste vermieden werden können, wird die Gasflamme in der Gastherme mittels einer Piezozündung entfacht. Dies geschieht durch eine elektrische Ladung. Damit bei der Gasverbrennung keiner Luft aus der Umgebung genutzt werden muss, sind die Gasthermen zumeist mit einer raumluftunabhängigen Technik ausgestattet. So wird die Luftzufuhr von Außen kontrolliert.
Auch mittels einer Wandmontage kann man von den Vorteilen einer Gastherme profitieren. Genau wie bei einer Kombitherme wird hier das Heizungswasser und das Trinkwasser in einem Gerät erwärmt. Solche Kompaktgeräte sind nicht nur platzsparend, sondern auch effizient.
Gastherme auch bei Fußbodenheizung?
Eine moderne Fußbodenheizung arbeitet mit extrem niedrigen Systemtemperaturen, sodass der Heizwärmebedarf in einem gut gedämmten Gebäude sehr gering ist und mit niedrigen Vorlauftemperaturen gearbeitet werden kann. Der Wärmeerzeuger für eine Fußbodenheizung muss daher nur eine geringe Leistung erbringen.
Aus diesem Grund ist eine Gasheizung nicht selten überdimensioniert. Letztendlich hängt jedoch der Einsatz immer von den örtlichen Gegebenheiten und der zu beheizenden Fläche ab.
Moduliertes Arbeiten der Gastherme
Darunter versteht man, dass sich die Leistung der Gasheizung dem aktuellen Bedarf anpasst. Bei kalten Außentemperaturen im Winter ist zumeist die maximale Leistung der Therme gefordert, während in der warmen Jahreszeit oder in der Übergangszeit meist eine Leistung von 30 bis 50 % ausreicht.
Die Heizanlage passt ihren Heizkreislauf an und spart Energie, was sich schnell im Geldbeutel bemerkbar macht. Weitere Einsparungen sind durch zusätzliche Nutzung von Solarenergie möglich. Mit einer solchen Solartherme und einem angepassten Wärmetauscher kann ebenfalls Energie gespart werden.
Beliebte Gasthermen verschiedener Anbieter
Zu den wohl bekanntesten Anbieter bei Gasheizungen gehören neben Vaillant auch Buderus, Viessmann, Wolf, Weißhaupt und Junkers. Als Nutzer hat man die Qual der Wahl, denn insgesamt kann man sich einen von über 30 Herstellern aussuchen.
Art der Gastherme macht den Preis aus
Gerade in Privathäusern findet man sehr oft die Zentralheizung, die gleichzeitig für warmes Brauchwasser sorgt. Gibt es bereits eine Vorrichtung für Warmwasser, kann man auf eine Kombitherme verzichten und auf eine reine Heiztherme zurückgreifen.
Hier bewegen sich die Kosten ohne Mehrwertsteuer und Montage bei ca. 1.500 Euro.
Natürlich gibt es auch Unterschiede, was die Heizleistung angeht. Diese wird in kW ausgedrückt. Will man ein großes Haus heizen, dann benötigt man eine Heizungsanlage mit einer größeren Leistung, als wenn nur ein kleines Haus beheizt werden soll.
Eine gängige raumluftunabhängige Therme für ein Einfamilienhaus hat meist einen Heizwert von 18 bis 24 kW. Für solch ein Modell inklusive einer Trinkwassererwärmung muss man ohne Mehrwertsteuer und Montage mit Kosten um die 2.000 Euro rechnen.
Brennwerttechnik oder Heizwerttechnik
Benötigt man jedoch eine leistungsstärkere Gastherme, sollte man Kosten zwischen 2.500 und 3.500 Euro einplanen. Hier sollte man sich jedoch nach einem Modell mit moderner Brennwerttechnik umschauen. Bei diesen Typen ist die Technik so ausgereift, dass die benötigte Energie mit hoher Effizienz genutzt wird. Natürlich stellt man sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine Gastherme mit Heizwerttechnik noch zeitgemäß ist.
Die oben genannten Kosten beziehen sich in der Regel auf eine Gastherme mit Brennwerttechnik. Entscheidet man sich für eine Gastherme mit Heizwerttechnik, ist diese zwar günstiger in der Anschaffung, jedoch sollte man wissen, dass solch eine Anlage seit der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014 nur noch in Ausnahmefällen eine Genehmigung bekommt.
Dank der höheren Energieeffizienz der Brennwerttherme wird die Umwelt durch einen geringeren CO2-Ausstoß geschont. Es entstehen jedoch einmalige Kosten, denn meist ist eine Sanierung des Schornstein von Nöten. Es muss daher ein Schornstein Einsatz aus Kunststoff oder Edelstahl in den bestehenden Schornstein integriert werden.
Die laufenden Kosten für eine Gasheizung
Im Schnitt hat eine Gastherme eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Nach dieser Zeit sollte man sich nach einer neuen Heizungsanlage umsehen. Jedoch ist es nicht alleine mit der Anschaffung einer neuen Heizung getan. Es fallen laufende Kosten für Erdgas oder Flüssiggas, für den Schornsteinfeger und für die Wartung an. Diese Gesamtkosten sollen hier verdeutlicht werden.
Noch vor wenigen Jahren lag der durchschnittliche Gaspreis für eine Kilowattstunde bei 6,52 Cent je nach Gasanbieter. Pro Jahr muss man bei einer vierköpfigen Familie mit einem Gasverbrauch von 24.000 bis 45.000 kW rechnen. Die Schwankungen entstehen durch die unterschiedlichen Wohn- und Heizsituationen. Zum Arbeitspreis kommt ein Grundpreis für die Gasversorgung durch den Gasanbieter. Dieser kann je nach Anbieter und Tarif deutlich variieren.
Für den regelmäßigen Besuch des Schornsteinfegers werden pro Jahr zwischen 40 und 80 Euro fällig. Einmal pro Jahr muss die Heizungsanlage von einem Fachbetrieb gewartet werden. Im Schnitt muss man hier mit 100 Euro rechnen. Sinnvoll kann hier ein Wartungsvertrag beim Installateur sein. Mit einem Wartungsvertrag kann man sich auch an Sonn- und Feiertagen auf einen Rundum-Service verlassen.
Neuer Gasanschluss erhöht die Kosten
Kommt eine Gastherme erstmalig zum Einsatz, dann muss man auch an die Kosten für den Gasanschluss oder für den Flüssiggastank denken. Je nach Bedarf und Region muss man hier mit Kosten von 1.500 bis 3.000 Euro rechnen.
Die Regel für eine Gastherme ist ein Gasanschluss mit Erdgas. Ist ein solcher Anschluss nicht zu realisieren, kann man auch auf eine Gastherme mit Flüssiggas zurückgreifen. Diese funktioniert nach dem gleichen Prinzip.
Stromanschluss und Abgasanlage überprüfen
Für die Zündtechnik der Gastherme wird in der Regel Starkstrom benötigt. Es gibt jedoch auch Modelle, die an den üblichen Haushaltsstrom angeschlossen werden können. Des Weiteren muss eine Abgasanlage oder zumindest ein Schornsteinanschluss vorhanden sein.
Die gesetzlichen Vorgaben
Entscheidet man sich für eine Therme, dann muss nicht nur ein Abgasanschluss, sondern auch eine Gaszuleitung für den Brennstoff sowie ein Stromanschluss vorhanden sein. Des Weiteren muss die Therme sowie der Kessel mit dem GS-Siegel und der TÜV-Plakette versehen sein. Dies ist jedoch bei allen Geräten, die man in Deutschland erhält, der Fall. Die Montage und der Anschluss der Anlage dürfen nur durch Fachbetrieb oder einen Heizungsbauer erfolgen.
Anschaffung neuer Gastherme lohnenswert
Es lohnt sich, nahezu immer sich für eine neue Gastherme zu entscheiden. Gründe hierfür sind die kompakte Bauweise, sodass wenig Platz benötigt wird, die geringen Anschaffungskosten und beim Einsatz die geringen Energiekosten. Eine neue Gastherme hat sich also schneller amortisiert, als man auf den ersten Blick denkt.
Förderung der Gasheizung
Viele verschiedene Fördermittel werden von Bund, Länder, Kommunen und oft auch vom Energieversorger angeboten. Zu den bekanntesten und beliebtesten Förderprogrammen bei der Heizungsmodernisierung zählen die Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die beiden Förderprogramme können jedoch nicht kombiniert werden. Als Grundregel gilt jedoch: Je umweltfreundlicher die Heizanlage ist, umso höher fallen die Zuschüsse aus.
Gastherme mit KfW-Förderung
Energetische Sanierungen werden von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gefördert. Entscheidet man sich für eine Heizanlage mit einer hohen Energieeffizienz, wird man durch hohe Tilgungszuschüsse und niedrige Zinsen belohnt.
Rechenbeispiel
Plan man als Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit maximal 2 Wohneinheiten sowie separatem Eingang, fließend Wasser und Toilette eine Sanierung oder Modernisierung, kann man sich über einen Zuschuss aus dem KfW-Programm 430 von bis zu 18.750 Euro freuen. Wichtig ist hierbei jedoch, dass der Antrag der Fördermittel vor Baubeginn durch einen Energieberater gestellt werden muss. Zusätzlich werden mit dem KfW-Programm 430 auch Einzelmaßnahmen gefördert. Weitere Informationen hierzu bekommt man auf der Seite der KfW.
Heizung | Programm | Förderung |
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Gastherme | KfW Zuschuss 430 | 10 % der förderfähigen Kosten; bis zu 5.000 Euro je Wohneinheit |
Gastherme | KfW Sanierungskredit 152 | Kredit über 50.000 Euro mit 0,75 % Zinsen – Tilgungszuschuss bis maximal 6.250 Euro |
Hat man die Beantragung der Fördermittel verpasst, kann man steuerliche Vergünstigungen nutzen. In solch einem Fall kann man als Hauseigentümer die Handwerkerkosten steuerlich geltend machen. Auf diese Art und Weise kann man bis zu 1.200 Euro, dies sind 20 % der Kosten bis 6.000 Euro) über die Einkommensteuererklärung zurückbekommen. Wichtig ist hierbei jedoch, dass auf der Rechnung die Kosten für Technik und Arbeitsleistung deutlich getrennt aufgeführt sind.
Gastherme mit BAFA-Förderung
Leider bezuschusst die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) nur erneuerbare Energien, sodass es keine Fördermittel für eine Gastherme gibt.
Wann sollte man die Gasheizung tauschen?
Diese Frage kann natürlich nicht pauschal beantwortet werden. Jedoch bietet es sich an, die Gastherme in den warmen Monaten des Jahres zu tauschen. In jedem Fall sollte man über einen Tausch der Heizanlage nachdenken, wenn die alte Therme zwischen 15 und 20 Jahren alt ist. Zumeist arbeitet eine solche Anlage nicht mehr effizient.
Die Vor- und Nachteile einer Gasheizung
Für den besseren Überblick die Vorteile und auch die Nachteile einer Gastherme in einer übersichtlichen Auflistung.
Vorteile Gastherme | Nachteile Gastherme |
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Geringer Energieverlust, denn sie arbeitet nur bei Wärmebedarf | Nur geringe Wärmeleistung möglich |
Benötigt wenig Platz | Benötigt Platz in Bad oder Küche |
Günstig im Verbrauch | Gaspreise steigen in der Zukunft an |
Emissionsarm | ./. |
Durch separate Gasthermen in Mehrfamilienhäusern zahlt jeder seinen tatsächlichen Verbrauch | ./. |
Lieber einen Warmwasserspeicher oder einen Durchlauferhitzer?
Diese Frage muss man sich zwangsläufig stellen. Daher muss man herausfinden, welches System besser zum eigenen Verbrauch passt. Dies bedeutet, wie sieht der Warmwasserverbrauch tatsächlich aus.
Jedoch muss an dieser Stelle nochmals betont werden, dass es sich nur um die Bereitstellung von warmem Trinkwasser zum Duschen, Waschen und zum Trinken handelt. Für das Heizwasser bei einer Gastherme kommt immer das Durchlaufprinzip zum Einsatz.
Wird Warmwasser nur in geringen Mengen benötigt, wie es oftmals in Wohnungen der Fall ist, reicht ein Durchlauferhitzer. Dies hat den Vorteil, dass der Durchlauferhitzer auf der einen Seite wenig Platz in Anspruch nimmt und auf der anderen Seite kostengünstig in der Anschaffung und einfach in der Installation ist. Zudem gibt es keine langen Aufheizzeiten für das Wasser.
Besteht jedoch ein hoher Warmwasserbedarf, wie es meist in Mehrfamilienhäusern der Fall ist, dann ist der Warmwasserspeicher die bessere Lösung. Somit können mehrere Abnehmer mit warmem Wasser gleichzeitig versorgt werden.
Checkliste vor dem Kauf einer Gastherme
Damit es nicht zu unschönen Überraschungen kommt, sollte man vor dem Kauf einer Gastherme einige Punkte beachten:
Die Schornsteinsanierung
Mit heutigem Stand gibt es nur noch Gasthermen mit der neuen Brennwerttechnik. Dadurch wird Feuchtigkeit bei der Abgasführung erzeugt. Diese Feuchtigkeit sorgt auf Dauer für eine Versottung des Schornsteins. Hier kann Abhilfe mit einem säure- und feuchtebeständigen Abgasrohr aus Edelstahl oder Kunststoff geschaffen werden. Solch ein Rohr wird vom Fachmann im Kaminschacht montiert.
Die Leistung der Anlage
Je nach Wärmebedarf eines Hauses muss die Heizleistung bemessen werden. Diese sollte möglichst exakt erfolgen, denn damit kann man hohen Energiekosten vorbeugen. In einem alten Gebäude ohne ausreichend Dämmung wird die Heizleistung durch Wärmeverluste deutlich höher sein. Dies gilt nicht für einen Neubau, der in Form eines Passiv- oder Niedrigenergiehauses erbaut wurde. Experten sagen, dass ein Gebäude mit einer normalen Wärmedämmung mit 60 bis 100 Watt Heizleistung pro Quadratmeter auskommt.
Die Garantiebedingungen für die Anlage
Die meisten Markenhersteller von Gasthermen gewähren eine Systemgarantie von 5 Jahren auf die Anlage. Dazu müssen natürlich bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dies bedeutet eine regelmäßige Wartung sowie die Installation durch einen Fachbetrieb.
Der Aufstellungsort
Eine Gastherme kann mittels einer Wandmontage auch platzsparend im Wohnraum montiert werden. Entscheidet man sich dagegen für ein bodenstehendes Modell, dann sind ein größerer Raum oder der Keller ideal.
Bei einer Kombitherme mit Warmwasserbereitung empfiehlt sich die Montage in der Nähe des Wasserhahns, da es so nur zu geringen Wärmeverlusten auf dem Transportweg kommt. Betreibt man die Gastherme mit Flüssiggas, dann muss auch Platz für den Flüssiggastank kalkuliert werden.
Zusammenfassung
Immer öfter entscheiden sich Hauseigentümer für eine Gastherme mit neuer Brennwerttechnik. Zum einen wird damit die Umwelt geschont und auf der anderen Seite bekommt man Fördermittel von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
Artikelbild: ronstik / Bigstock.com
Vielen Dank für den Rat, sich für die Entscheidung zu entscheiden, ob man Erdgas oder Flüssiggas verwenden soll. Ich habe meine Optionen evaluiert, und ich denke, Flüssiggas wäre für mein Eigentum am besten geeignet. Ich werde nun die Installationskosten für Flüssiggas ausfindig machen und hoffentlich einen guten Preis finden, der meinem Budget entspricht.
Wir spielen mit dem Gedanken auf eine Gasheizung umzusteigen. Bei uns stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an und da könnte man das in einem Rutsch erledigen. Für einen Preis von 4.600 lohnt sich die Neuanschaffung, gerade wenn dort schon der Service für die Montage mit einberechnet ist. Danke für den Tipp, auf eine Gasbrennwerttherme zu setzen, da man damit nochmal 11% Energie einsparen kann.