Tipps für eine gelungene Küchenparty
In unserer modernen Gesellschaft kann jeder eine gelungene Party veranstalten, auch wenn man kein Party-Profi ist. Was man für eine gelungene Küchenparty benötigt, ist Planung, passende Dekoration und viel Zeit für die Vorbereitungen. Mit den nachfolgenden Tipps wird Ihre Küchenparty garantiert ein Erfolg.
Die Küche ist ohne Frage der beste Ort, an dem man eine Party feiern kann. Der Grund: Hier kann man die Gäste sehr einfach bedienen und mit Leckereien versorgen. In modernen Wohnungen mit Wohnküchen verläuft die Party sogar noch besser. Einerseits gibt es besonders viel Platz, sodass sich die Leute nicht auf die Füße treten, andererseits können die vom Geschwätz der Frauen gelangweilten Männer sich vor dem Fernseher vergnügen.
Aber auch in klassischen Küchen lassen sich wundervolle Partys veranstalten. Der letzte Schrei sind „Flying Dinner“ und „Jumping Dinner“. Die Gäste besuchen für jede Party eine neue Wohnung und speisen in den heimischen vier Wänden ihrer Freunde. Natürlich muss es gar nicht so aufwendig sein, zunächst reicht es, die Freunde in die eigene Küche einzuladen. Wichtig ist vor allem eines: Vorbereitung.
Speiseplan: Planung & Sonderwünsche
Wer in der Küche feiert, sollte natürlich auch einige Leckereien anbieten. Aufwendige Fünf-Gänge-Menüs sind für diesen Anlass absolut unangebracht. Alles, was die Küche nach dem Speisen in ein Schlachtfeld verwandelt, gehört nicht zur Küchenparty. Ziel der Party ist es, die Gäste bei Laune zu halten und ihnen Leckereien mit möglichst wenig Aufwand anzubieten. Wer ständig die Teller abräumen und waschen muss, der stört nur seine Gäste und zerstört letztendlich die Atmosphäre. Sinnvoll ist Fingerfood und alles, was im Stehen verzehrt werden kann. Sushi ist ebenfalls ideal für Küchenpartys. Zwar sind nicht alle Menschen so geschickt mit den Stäbchen, zur Not können sie das Sushi auch einfach Mal in die Hand nehmen.
In puncto Speiseplan sollten Party-Planer bei ihren Freunden nachfragen, ob es vielleicht Vegetarianer gibt und was für Essen sie bevorzugen. So lässt sich das Fingerfood leichter zusammenstellen und keine Wünsche bleiben offen. Als Fingerfood kommt so ziemlich alles infrage: Fleischbällchen, Frühlingsröllchen, Käsespießchen, belegte Brötchen, Bruschetta, Kanapees und vieles mehr. Lassen Sie sich einfach von den zahlreichen Fingerfood-Rezepten im Internet inspirieren.
Deko: Mit der Beleuchtung für Stimmung sorgen
Mindestens genauso wichtig wie das Essen ist die Atmosphäre. Um die Küche in einen Partytempel zu verwandeln, wird eine gewisse Dekoration benötigt. Die passende Deko hängt wiederum vom Stil der Küche und dem eventuellen Thema der Party ab. Auch Ambientlichter in Form von Kerzen und Teelichtern sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Diese kann man auf Regalen, Fensterbänken und Gläsern verteilen. Lichterketten in Glasvasen sind genauso effektiv wie getönte Glühbirnen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Partyklassiker wie Luftballons, Lampions und Girlanden dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen. Beim Dekorieren sollte man es aber nicht zu bunt treiben, ein einheitliches Farbkonzept wirkt weitaus ansprechender. Wählen Sie zum Beispiel Luftballons in Schwarztönen und Lampions in Weiß – der schöne Kontrast dieser Black & White-Party wird die Gäste verzaubern.
Einladung: Früh bescheid sagen
Wer sich so viel Arbeit für eine Küchenparty macht, der möchte natürlich, dass alle Gäste zur Feier kommen. Eine spontane Einladung der Freunde und Bekannten ist nicht angebracht, da viele von ihnen absagen könnten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der lädt die Gäste einen Monat im Voraus ein. Wie die Einladungen verschickt werden, hängt wiederum von den eigenen Präferenzen ab: Sie können zum Beispiel ein Event auf Facebook erstellen und alle Freunde einladen. Sind Ihre Freunde nicht auf Facebook, gibt es natürlich noch die klassischen Methoden: Anruf per Telefon, E-Mail, SMS oder eben eine handgeschriebene Einladung.
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