Schicke Designerteppiche, die Ihnen zu Füßen liegen
Der karge Holz- oder Steinfußboden ist nicht immer sonderlich schön anzusehen, insbesondere dann, wenn er in die Jahre gekommen ist. Oder aber man ist generell kein Fan der harten Oberflächen und wünscht sich eine weiche Abdeckung. In diesem Fall darf ein Teppich nicht fehlen. Es sollte jedoch kein handelsüblicher Teppich sein, sondern ein ansehnliches Modell, welches der Rolle des Design-Objekts würdig ist.
Wann ein Teppich sinnvoll ist
Wer einen kargen Teppichboden ersetzen möchte oder seine Wohnung komplett neu gestaltet, wird beim Anblick der zahlreichen zur Verfügung stehenden Produkten schnell die Nerven verlieren. Beim Kauf eines neuen Teppichs kommen viele Fragen auf: Welcher Teppich passt zu mir, welche Farbe soll er haben und welche Form kommt infrage? Viele Verbraucher vergessen dabei, zu überlegen, ob der Teppich im jeweiligen Zimmer überhaupt Sinn macht.
Aktuell ist zu beobachten, dass moderne Möbel immer häufiger mit klassischen Teppichen kombiniert werden. Zu modernen Möbeln, Sesseln und Sofalandschaften passt ein großer Perserteppich. Wem der zugegeben gewöhnungsbedürftige Perser nicht gefällt, findet beim modernen Designteppich im Orient-Design eine Alternative. Hersteller wie Mischioff bieten viele Interpretationen alter Klassiker aber auch moderne Teppiche an. Die von Mischioff angebotenen Teppiche besitzen nicht nur einzigartige Designs, sie werden auch in Handarbeit gefertigt. Während eine Sitzgruppe auf Fliesen zum Beispiel verloren aussehen würde, kann ein solcher Designteppich der Sitzgruppe Halt geben und und sie dominant wirken lassen. Für den Essbereich mit eckigen Tisch dagegen sollte man sich für einen ebenfalls eckigen Designteppich entscheiden. An diesem vergleichsweise stark strapazierten Bereich der Wohnung kommt es neben dem Design aber auch auf die Eigenschaften des Materials sowie die Verarbeitung des Teppiches an. Robuste Naturmaterialien wie Bambus, Sisal und Wasserhyazinthe machen eine gute Figur.
Teppich-Kunde: Die verschiedenen Herstellungsmethoden
Teppich ist nicht gleich Teppich. Es wird gewebt, geknüpft und getuftet. Doch welchen Unterschied machen die verschiedenen Herstellungsmethoden?
- Webmethode: Webteppiche sind in vielen verschiedenen Farben und mit zum Teil komplizierten Mustern erhältlich. Nachdem man anfangs per Hand webte, kam später der mechanische Webstuhl, ab 1850 dann die maschinelle Webtechnik hinzu.
- Knüpfmethode: Die älteste Methode der Teppichherstellung ist das Knüpfen. Jedes einzelne Garn wird von Hand verknotet. Sie legen entsprechend eng nebeneinander und machen den Teppich sehr weich und schmutzabweisend.
- Tufttechnik: Nadel und Faden waren bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts die „Waffen“ der Siedler, die in den USA Teppiche nähten. Kurze, weiche Garne büschelten und stachen sie in ein fertiges Basisgewebe. Bis heute noch ermöglicht das „Handtufting“ Teppiche mit langen Fäden.
Gütesiegel beraten beim Kauf
Für Familien mit Kindern steht neben den optischen und preislichen Eigenschaften auch die Qualität im Vordergrund. Selbes gilt für die Generation 50 plus, für sie wird es der letzte Teppich sein, deshalb wird viel Wert auf Qualität gelegt. In puncto Qualität und Gebrauchseigenschaften können sich Verbraucher an dem „Certificate of Quality“ orientieren. Dieses Siegel wird von der Europäischen Teppich-Gemeinschaft verliehen. Das rote Teppich-Siegel zeigt Verbrauchern, dass der Teppich zahlreiche Umwelt-, Material- und Qualitätsprüfungen durch neutrale europäische Institute durchlaufen hat. Dem Teppich werden zum einen Sterne verliehen, je mehr Sterne, desto höher ist die Hochwertigkeit des Produktes. Des Weiteren gibt das Siegel Aufschluss zur Beanspruchung und Zusatzeignungen des Teppichs.
Weitere nennenswerte Teppichsiegel sind:
- Woll-Siegel
- Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden (GuT)
- TÜV-Umweltsiegel
- greenline-Zeichen
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