Betten für jeden Typ – Kauftipps

Betten für jeden Typ – Kauftipps

Die Auswahl des eigenen Bettes ist enorm wichtig, schließlich verbringen Sie hier durchschnittlich acht Stunden am Tag und müssen sich von den Strapazen des Alltags erholen. Falsche Dimensionierungen oder zu dünne Matratzen, die nicht dem Körpergewicht entsprechend und damit das Liegen behindern, sind auf Dauer ein großes Problem. Schlafschwierigkeiten zeigen sich, der Körper wirkt nicht richtig ausgeruht, selbst der wenige Schlaf wird noch als Belastung aufgefasst.

Wir wollen Ihnen die Vorteile der unterschiedlichen Betttypen aufzeigen, um eine bessere Vergleichsmöglichkeit zu schaffen.

Edel im Design, schwach in der Funktion

  • Wasserbetten sind relativ gewöhnungsbedürftig, da die Funktionsweise sich jeweils unterschiedlich auf den Nutzer auswirkt. Für gesundheitliche Aspekte, etwa bei Rückenschmerzen oder dergleichen, kann gezielt weder eine Empfehlung noch Absage ausgesprochen werden. Zudem sind die Betriebskosten aufgrund der konstant hohen Temperatur ein Faktor, des Weiteren sind Wasserbetten relativ schwer und damit nur bedingt für Umzüge geeignet.
  • Futonbetten hingegen zeichnen sich durch ihren flachen Aufbau aus, sind damit viel eher ein stylisches Accessoires im Schlafzimmer als wirklich ein Bett. Sie sind aber auch wegen ihrer Härte nachgefragt, obwohl es relativ umstritten ist, ob dies einen orthopädischen Wert hat oder nicht. Sogenannten Seitenschläfern kann diese Variante nicht empfohlen werden, da keine Anpassung an die Körperkonturen stattfindet. Damit werden Schultern und die Hüfte ungleichmäßig belastet, der Körper verspannt.

Die Unterschiede der Matratzen

  • Federkernmatratzen zeichnet sich dadurch aus, dass die Geräuschkulisse sehr massiv gesenkt wurde. Die Stahlfedern sind nämlich in Stofftaschen eingenäht, dies dämpft die Geräusche aus ein Minimum. Insbesondere Menschen die im Schlaf sehr stark schwitzen, profitieren aufgrund des großen Hohlkörpers von einer Federkernmatratze.
  • Die Latexmatratze hingegen ist besonders pflegeintensiv, so muss sie beispielsweise in regelmäßigen Abständen gewendet werden. Auf diese Weise wird das Material wieder etwas aufgelockert, die Funktionsweise der Matratze läuft wieder. Aufgrund der Möglichkeit, Härtezonen nach Belieben einzustellen, profitieren hiervon vor allem Menschen mit Schlafbeschwerden oder Rückenproblemen.
  • Sieht man sich die Kaltschaummatratze ein wenig näher an, so besticht diese insbesondere durch ihren weitaus günstigeren Preis gegenüber der Latexmatratze. Sie ist ebenso konfigurierbar und zudem sehr strapazierfähig, damit sehr Haltbarkeit und gerade für Probleme mit gesundheitlichen Einschränkungen empfehlenswert. Ebenso ist das Material, welches relativ nah an der Verarbeitung der Latexmatratze liegt, atmungsaktiv und somit für viele Schlafpositionen geeignet.

Artikelbild: © Vitalinka / Shutterstock


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