Balkon anbauen: Die Kosten im Überblick
Wer einen Balkon anbauen will, steht vor einer großen baulichen Veränderung – und fragt sich, neben der naheliegenden Aufgabe, wie er die Arbeit bewältigen soll, auch nach den Kosten. Denn ein Projekt wie das nachträgliche Bauen eines Balkons ist eine aufwändige und diffizile Angelegenheit, bei der man im Vorfeld einige Punkte bedenken muss. Weshalb es dennoch lohnenswert ist, sich einen Balkon anzubauen, erschließt sich aus dem praktischen Zugewinn an Lebensqualität und dem gesteigerten Wohngefühl, das durch einen solchen Extra-Raum im Freien geboten werden kann.
Wie sind die Kosten für das Balkon-Anbauen im Allgemeinen?
Posten | Preis |
---|---|
Balkon (1,5 x 4,0 m) | ab ca. 3.000,00 Euro |
Handwerkerleistung, Geländer, Balkontür | ca. 3.000,00 – 4.000,00 Euro |
Gesamtkosten | ca. 6.000,00 – 7.000,00 Euro |
Denn oft gibt es beim Hausbesitzer das Problem, dass beim Hausbau selbst keine Balkone geplant waren, und man sich nachträglich darüber ärgert, dass man doch nicht nachmittags auf der Sonnenseite seine Zeitung lesen oder seinen Kaffee genießen kann. Apropos Sonnenseite: die Ausrichtung nach Himmelsrichtungen sollte tatsächlich eine Rolle spielen, denn wer sich fürs Anbauen entscheidet, sollte die Südseite oder Ostseite bevorzugen, um möglichst viel vom Lichteinfall zu haben – ein Kompass hilft.
Die schönen Morgen- oder sanften Nachmittagsstunden, die man sehnsüchtig vom Fenster aus verfolgt, könnten mit einem Balkonanbau schnell zu einem ganzheitlichen Erlebnis werden, auch wenn sie ursprünglich nicht in der Planung des Grundrisses enthalten waren. „Besser spät als nie“ ist deshalb die Devise der Planer, die nachträglich einen solchen Wohn-Komfort ans Eigenheim anbauen wollen. Doch mit der Freude über einen neuen Ausblick ist auch die verirrende Vielzahl an Angeboten verbunden, die derzeit auf dem Immobilien-Markt zu finden sind, denn Balkone gibt es in den unterschiedlichsten Stil- und Preisklassen.
Um Ihnen die Übersicht zu erleichtern, betrachten wir im Folgenden die verschiedenen Bauweisen der Balkone, ihre Kosten und die Vor- und Nachteile bei Montage und Planung. So haben Sie eine schnelle und doch praktische Orientierung, mittels derer Sie sich im aktuellen Angebots-Dschungel rasch zurechtfinden und mit großer Sicherheit auch Ihr Projekt beim Hausanbau realisieren können.
Wer nachträglich einen Balkonanbau realisieren will, sollte bei der Planung gleich ins Detail gehen – sowohl bezüglich der Montage, als auch rechtlich, was die Baugenehmigung angeht. Die konkrete Frage, was kostet ein Balkonanbau, kann während der Planung am besten in Absprache mit einem versierten Architekten oder einem Bauunternehmen geklärt werden.
Bauanträge und Baugenehmigungen: Was Justitia zum Balkonanbau sagt
Prinzipiell kann an fast jedes Haus und jede Wohnung ein Balkon angebaut werden, vorausgesetzt, dass Wand und Mauerwerk auch fest und stabil genug sind, um Anbauten statisch tragen zu können, und vorausgesetzt zudem, dass die rechtliche Seite schon im Vorfeld abgeklärt ist. Wenn das Mauerwerk in Ordnung und der Bauantrag bewilligt ist – und die lieben Nachbarn ebenfalls ihr Einverständnis gegeben haben – steht dem ambitionierten Bauvorhaben im Grund nichts mehr im Weg.
Doch bleiben wir beim Thema Recht: Balkone sind Veränderungen am Grundriss und am Erscheinungsbild eines Gebäudes und daher genehmigungspflichtig. Oft gibt es bestimmte Bebauungspläne der Gemeinde oder Flurkarten, die besagen, dass bestimmte Linien oder Fluren nicht überbaut werden dürfen – diese konkreten Fakten sollten Sie mit der Baubehörde abklären, bevor es an die Planung geht.
Bei Mehrfamilienhäusern mit verschiedenen Eigentümern wird der Balkon-Anbau rechtlich nur dann nur bewilligt, wenn alle Eigentümer ihre schriftliche Zustimmung gegeben haben. Auch der gesetzlich vorgeschriebene räumliche Mindest-Abstand zum Nachbarhaus muss beim Balkon gewährleistet sein, sonst kann der Nachbar, der sich in seinem Recht beeinträchtigt sieht, nachträglich den Abbau Ihres Balkons verlangen – es gibt Referenzurteile, die dem Nachbarn in diesem Fall Recht zusprachen.
Und auch selbst wenn der räumliche Mindestabstand zum Nachbarhaus gewährleistet ist, den das Gesetz vorschreibt, ist es zudem zwar nicht aus rechtlichen, sondern aus psychologischen Gründen besser, mit dem Nachbarn über das geplante Projekt zu sprechen, um ihn nicht zu brüskieren und im Nachhinein für ungute Stimmung zu sorgen.
Um solche anstrengenden Probleme schon im Vorfeld zu vermeiden, ist es also unabdingbar, sich vorab über die örtliche Baugenehmigung und das persönliche Einverständnis der Anrainer abzusichern, damit das Projekt Balkonanbau auch zum vollen Erfolg wird.
Balkonanbauten sind in aller Regel genehmigungspflichtig – das heißt, bevor es ans Bauen geht, müssen erst einmal die zuständigen Behörden befragt werden, damit rechtlich alles seine Richtigkeit hat. Ihr Ansprechpartner ist daher zuerst die örtliche Baubehörde, die bestimmen darf, ob Ihr Balkonanbau genehmigt wird oder nicht. Ein verantwortungsvolles Bauunternehmen wird Sie jedoch auch in dieser Hinsicht beraten, bevor es an die Umsetzung Ihres Vorhabens geht.
Welcher Balkon ist der Beste für mein Haus? Die einzelnen Arten zum Anbauen in der Übersicht
Neben der Baugenehmigung sind bei der Planung von nachträglichen Balkonanbauten noch weitere Faktoren zu bedenken: wie alt ist das Gebäude? Ein Altbau – also eine Immobilie, die älter ist als 30 Jahre – ist schwieriger als Grundsubstanz für Anbauten, als ein Neubau, da das Mauerwerk oft schon gelitten hat. Wann ist der ideale Zeitpunkt zum Anbauen? Oft dann, wenn ohnehin eine Fassaden-Sanierung oder Gebäudeveränderung ansteht, bei der die Außenwand durch Isoliermaterial als Dämmung verstärkt wird und somit Kosten durch gleichzeitige Arbeiten an der Mauer gespart werden können.
Ferner, wie viel kostet es? Die Kosten sind natürlich vom Modell abhängig, für das man sich entscheidet, wobei generell gesagt werden kann, dass selbsttragende Konstruktionen von Balkon oft die wirtschaftlich günstigsten sind, doch sie können nicht überall realisiert werden. Die Vielfalt der Möglichkeiten und Angeboten von Balkonen eröffnet es dem Betrachter sofort, dass das Projekt Balkonanbau ein Thema mit wundervollen Variationen ist, denn es gibt (fast) für jedes Gebäude eine oder gar mehrere mögliche Anbauten.
Die Frage lautet also nicht „Balkon oder nicht Balkon?“, sondern vielmehr, welcher Balkon für das Haus geeignet ist, in Bezug auf die spezielle Größe, die Fläche, den Stil und natürlich die Kosten. Denn Anbauten sind nicht gleich Anbauten, da es viele verschiedene Design-Verfahren gibt, die sich von der Architektur her, vom Aufwand, vom Gewicht, von der Statik und natürlich auch von der Kostenseite aus gesehen ganz erheblich unterscheiden. Der tatsächliche Balkonanbau von unterschiedlichen marktüblichen Versionen unterscheidet sich hinsichtlich der Montage – und oft auch rechtlich hinsichtlich der Baugenehmigung, da es unterschiedliche Formen von Stützen und Geländer gibt.
Die einzelnen Bauweisen beim Anbauen von Balkonen sind folgende:
- Vorstellbalkon
- Anbaubalkon
- Nischenbalkon
- Freitragender Balkon
Nachfolgend stellen wir Ihnen die vier Balkon-Typen im Porträt vor.
Dürfen wir vorstellen? Der Vorstellbalkon und warum er so beliebt ist bei Hausbauern
Beim Vorstellbalkon handelt es sich um eine traditionelle Bauweise, bei der vier starke Stützen das Gewicht des Anbaus tragen. Diese vier Stützen sind architektonisch durch ein Gestell gegeben, das direkt vor dem Haus vor dem zukünftigen Balkon angebracht wird, und das ähnlich aussieht wie ein Maler-Gerüst, das zum Streichen der Fassade gebraucht wird. Diese Methode, durch aufwändige Stützenvorbauten einen Anbau zu realisieren, ist bautechnisch gesehen schon recht alt und daher bei Bauherren und Konstrukteuren gleichermaßen beliebt und bewährt.
Ein Vorteil des Vorstellbalkons ist, dass die statische Stabilität hoch ist, da das Gewicht des Anbaus gleichmäßig auf ein Gerüst mit vier Stützpunkten verteilt wird. Allerdings kann der klassische Vorstellbalkon für manche Ästheten optisch zu wuchtig wirken, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Haus, für das der Anbau konzipiert wird, eher klein und zierlich ist. In Relation zur Gebäude-Größe und zum Stil wären in diesem Fall eher andere Varianten des Anbaus zu empfehlen, wie ein Anbaubalkon oder ein freitragender Balkon, der sich optisch ohne sichtbare Stützen harmonisch ins Ensemble des Gebäudes einfügt.
Der Vorstellbalkon ist von den Kosten her am preiswertesten, da er selbsttragend ist, und kann bei einer Fläche von 1,5 x 4 Meter schon ab 3.000 € erworben werden, zuzüglich Handwerkerleistungen wie Kosten für die Montage pro Stunde, eine neue Balkontür und ein Geländer zur Sicherheit, so dass schlussendlich mit Gesamtkosten von etwa 6.000-7.000 € gerechnet werden muss.
Posten | Preis |
---|---|
Balkon (1,5 x 4,0 m) | ab ca. 3.000,00 Euro |
Handwerkerleistung, Geländer, Balkontür | ca. 3.000,00 – 4.000,00 Euro |
Gesamtkosten | ca. 6.000,00 – 7.000,00 Euro |
Anbauen für mehr Wohnglück – Der klassische Anbaubalkon und seine Vorteile
Sprechen wir vom „klassischen“ Anbaubalkon, ist hiermit schon gesagt, dass diese Art von Anbau zum Standard gehört, denn die meisten nachträglichen Anbauten von Balkonen entsprechen genau dieser Bauweise. Bei einem Anbaubalkon wird an das Gebäude mittels Stützen als tragender Elemente ein neuer Raum angegliedert. Hierbei wird die Grundfläche des Balkons sowohl an der Wand verankert, als auch vorn durch metallische Stützen, die vertikal angebracht werden, mit dem Boden verbunden. Ein sogenanntes Punktfundament gibt den Stützen, die vorn auf dem Boden gründen, eine zusätzliche Sicherheit, so dass der Anbaubalkon auf der ganzen Grundfläche stark abgesichert ist.
Der Anbaubalkon stützt sich also statisch gesehen auf die Stützen oder Pfeiler an der Vorderkante respektive an den vorderen Ecken der Grundfläche, und zusätzlich durch die Metall-Verstrebungen an der Hauswand. Somit ist eine hohe Stabilität gesichert, die auch zur großen Beliebtheit des Anbaubalkons beigetragen hat, den man als nachträgliche Bau-Maßnahme jederzeit anbauen kann. Einziger Nachteil: die vorderen Stützen sind an der ganzen Fassade zu sehen, und das mag auf Manche störend wirken, weil es das Aussehen von Haus und Ambiente verändert.
Allerdings kann dieser scheinbare Makel auch zum Vorteil werden, wenn man die im Nachhinein angebauten Stützen oder Pfeiler zum gewollten architektonischen Element macht – zum zusätzlichen Hingucker, der das Haus optisch aufwertet. Ein Anbaubalkon ist etwas teurer in den Kosten als der Vorstellbalkon und schlägt mit zwischen 3.500-4.500 € für eine Fläche von 1,5 x 4 Meter zu Buche, wozu natürlich auch wieder die üblichen Preise für Handwerkerleistung, Geländer und Balkontür kommen, so dass der Bauherr schnell bei 7.000-8.000 € in die Tasche greifen muss.
Posten | Preis |
---|---|
Balkon (1,5 x 4,0 m) | ca. 3.500,00 – 4.500,00 Euro |
Handwerkerleistung, Geländer, Balkontür | ca. 3.500,00 – 4.500,00 Euro |
Gesamtkosten | ca. 7.000,00 – 8.000,00 Euro |
Eine Nische fürs Wohlbefinden – Was ein Nischenbalkon leisten und kosten darf
Der Nischenbalkon ist für viele Hausherren eine ideale Lösung, wenn wenig Platz vorhanden und die Sehnsucht nach einem zusätzlichen Raum im Freien doch zu groß ist. Durch einen Nischenbalkon kann man auch kleine Flächen ausnutzen und so für eine faktische Wohnraumvergrößerung oder Öffnung der Wohnung nach Außen sorgen, die erheblich zum Wohngefühl beiträgt. Meist wird der Nischenbalkon in einer Ecke realisiert, als sogenannte Eck-Nische, wo dann ein dreieckiger Freigang nach Draußen konzipiert wird. Ein sogenanntes Eck-System als Konzeptlösung für kleine Flächen zwischen zwei Wänden, die zum Balkon werden sollen, kann den Anbau vereinfachen und in kurzer Zeit eine attraktive Zusatz-Fläche herleiten, die man sich wohnlich herrichten kann.
Doch es gibt auch Nischenbalkone mit quadratischer oder rechteckiger Grundfläche, die zum nachträglichen Anbau gut geeignet sind. Ideal ist die Lösung des Balkons in der Nische dann, wenn man im Rahmen einer allgemeinen Fassaden-Sanierung etwas Neues zusätzlich anbauen will und somit das Aussehen der Fassade – und nicht selten des ganzen Hauses – komplett verändert. Dadurch kann der immaterielle Wohnwert, aber auch der reale materielle Wert der Immobilie beträchtlich gesteigert werden, und dies oft zu überschaubaren Kosten.
Die Kosten für diese neue Wohlfühl-Oase mit dem Behaglichkeitsfaktor sind allerdings auch dem hohen Standard angemessen und werden üblicherweise bei 4.500 – 5.500 € für eine Fläche von 1,5 x 4 Meter angesiedelt, wozu noch Handwerkerleistungen, Balkontür und Geländer-Montage hinzukommen, so dass zuletzt Kosten um 10.000 € entstehen.
Posten | Preis |
---|---|
Balkon (1,5 x 4,0 m) | ca. 4.500,00 – 5.500,00 Euro |
Handwerkerleistung, Geländer, Balkontür | ca. 5.500,00 – 6.500,00 Euro |
Gesamtkosten | ca. 10.000,00 – 12.000,00 Euro |
Schwebend in der Höhe? – Vorteile und Kosten eines freitragenden Balkons
Der freitragende Balkon ist eine Bauart, bei der der Balkon gleichsam an das Haus „angehängt“ wird, daher kommt natürlich auch der Name „freitragend“. „Freitragend“ bedeutet natürlich nicht, dass der Anbau wie von Zauberhand gelenkt schweben könnte, sondern nur, dass die Befestigung nicht direkt sichtbar ist. Realisiert wird das über spezielle Stützen aus Metall, die direkt an der Fassade des Hauses angebracht werden, und die stabil genug sind, um den Balkon durch Verankerung an der Außenwand zu tragen.
Die Voraussetzung für einen solchen freitragenden Balkon ist ein starkes Mauerwerk, welches die Stützen von ihrem Gewicht her auch tragen kann, wie das bei Massivbauweise meist der Fall ist. Nicht geeignet ist diese Bauweise also umgekehrt bei vielen modernen Häusern in Leicht- oder Holzständerbauweise, deren Außenwände nicht stabil genug sind, um Stützen zur Befestigung eines freitragenden Balkons zu tolerieren. Der freitragende Balkon kann sich sehr elegant in eine bestehende Konzeption von Haus und Garten eingliedern, da man diese nachträgliche Maßnahme erst auf den zweiten Blick als Neubau erkennt.
Sehr beliebt ist der freitragende Balkon deshalb überall dort, wo direkt am Haus oder an der Wohnung keine Pfeiler angebracht werden könnten, wie zum Beispiel bei einer Hofeinfahrt, und wo daher auf das Anbringen von gut sichtbaren und räumlich ausladenden Pfeilern zur Stützung verzichtet werden muss. Ein freitragender Balkon – nicht zu verwechseln mit einem selbsttragenden Balkon, mit dem ein Vorstellbalkon gemeint ist – kostet ab 5.000 € für die benannte Fläche von 1,5 x 4 Metern. Hinzu kommen natürlich auch hier die Kosten für Handwerker, Balkontür und Geländer, so dass die Endkosten eines solchen Vorhabens, je nach Qualität der Ausführung, schnell bei über 10.000 € liegen.
Posten | Preis |
---|---|
Balkon (1,5 x 4,0 m) | ab ca. 5.000,00 Euro |
Handwerkerleistung, Geländer, Balkontür | ab ca. 5.000,00 Euro |
Gesamtkosten | ab ca. 10.000,00 Euro |
Zusammenfassung
Wer einen Balkon anbauen will, freut sich auf mehr Wohnqualität und einen zusätzlichen Raum im Grünen, der ihm den Blick ins weite öffnet. Doch das nachträgliche Anbauen ist stets mit Kosten und Aufwänden verbunden, die vor dem Baubeginn durchdacht werden sollten. Je nach Bauweise – ob Vorstellbalkon, Nischenbalkon, klassischer Anbaubalkon oder freitragender Konstruktion – gibt es recht unterschiedliche Kosten, die zu berücksichtigen sind. In vielen Bundesländern muss zudem ein Bauantrag gestellt und die rechtliche Seite beachtet werden, bevor ein Anbau realisiert werden darf.
Artikelbild: RossHelen / Bigstock.com
Danke, dass Sie die verschiedenen Möglichkeiten für einen Balkon darlegen. Ich denke, für uns kommt ein freittragender Balkon infrage. Wir haben in Nürnberg eine Wohnung gekauft, vermissen es aber, draußen zu sitzen. Wir werden uns mal bei der Verwaltung erkundigen, wie die Schritte wären. Es gäbe da schon ein Unternehmen für Meteallbau, die das für uns machen könnten.
Danken erstmal. Wir sind ein Haus mit 12 Eigentümern und 6 davon möchten den Balkon.
Im Nachbarhaus wurden bereits Balkone angebaut (von einer Baugenossenschaft).
Können wir 6 Eigentümer dies in Auftrag geben und müssen die anderen 6 Eigentümer damit einverstanden sein ?
Muss ich hier die rechtliche Frage vorher abklären oder bekommen wir schon vorab einen Kostenvoranschlag ?
Vielen Dank im voraus